GFO Kliniken Niederrhein Standort St. Vinzenz-Hospital

"Da leider fast immer nur negative Erfahrungen als Bewertungen niedergeschrieben werden, möchte ich hier mal eine besonders positive Bewertung hinterlassen. Meine Mutter wurde von Nina und Frau Dr. Loeffler sehr gut, verlässlich und menschlich behandelt. Sie kam mit einer Schulterluxation und einen Oberarmbruch mit 79 Jahren in die Notaufnahme. Dementsprechend gross war die Not und Angst. Sie fühlte sie ch dort sehr gut aufgehoben und auch behandelt und konnte das Krankenhaus mit einer tollen eingerenkten Schulter und einer Orthese verlassen. Macht weiter so und lässt Euch nicht entmutigen. Grosser Dank ausdrücklich nochmal an Nina und Frau Dr. Loeffler."

"Qualität wird hier klein geschrieben. Zeiten haben sich verändert, der Fachkräftemangel ist enorm und die Arbeitsbedingungen teils schrecklich. Jedoch habe ich es als Patient verdient gut behandelt zu werden und auch als, Angehörige erwarte ich einen guten Zustand meiner Mutter nach der Entlassung. Leider wurde ich in mehrfachen Hinsichten sehr enttäuscht. Mit dem Pflegeleitbild hat die Versorgung gar nicht mehr zutun. - 5 Sterne wenn es möglich wäre."

"Für jeden Anfall psychiatrischer Art kann ich dieses Krankenhaus nur empfehlen. Egal wie psychotisch oder depressiv man auch sein mag, hier wird einem geholfen. Dafür vergebe ich 10/10 Emmentaler."

"Seit kurzem inhumane Besuchszeiten! Meine Mutter ist fast 86 Jahre alt und wurde am Donnerstag, 24.08.23, wegen schwerer Atemnot und Herzrhythmusstörungen notfallmäßig aufgenommen. Als ich sie nach meiner Arbeit am nächsten Tag gegen 19.00 Uhr besuchen wollte, wurde ich auf der Station von einem Pfleger barsch mit den Worten begrüßt: "Was machen Sie hier, wer hat Sie denn überhaupt reingelassen? Die Besuchszeit ist bis 18.00 Uhr, aber gut, ich will mal nicht so sein, gehen Sie mal, ich hab' Sie nicht gesehen!" Darüber war ich doch sehr erstaunt, denn meine Mutter war in den vergangenen Jahren mehrmals hier, da gab es nie Probleme mit den Besuchszeiten, außer während der Corona-Pandemie. Ein paar Tage zuvor war meine Mutter noch im evangelischen Krankenhaus in Dinslaken gewesen und dort gab es noch weit nach 20.00 Uhr einen regen Besucherverkehr. Am Samstag gegen 19.40 Uhr wurde ich dann von der Empfangsdame herbeigewunken und gefragt, ob ich denn Patient oder Besucher sei. Ich antwortete wahrheitsgemäß, so wie es in der Bibel steht, achtes Gebot: "Du sollst nicht falsches Zeugnis ablegen". Hätte ich es mal besser nicht getan, sondern gelogen...! Denn so begann nun eine Diskussion darüber, dass ich jetzt nicht mehr hinein dürfe, er sei doch auch überall zu lesen. Als ich mich umschaute, sah ich aber nichts, und so einfach wollte ich mich nicht abwimmeln lassen. Ich argumentierte, dass ich der einzige Sohn sei, den meine alte, kranke Mutter noch habe, auf Nachfrage, was ich denn wolle, antwortete ich, dass ich ihr etwas zu essen und zu lesen bringen möchte. Darauf fragte die Dame dann telefonisch auf der Station nach, und ich erhielt dann "ausnahmsweise" die Erlaubnis: "aber bitte nicht so lange!"... Wenn ich "einfach nur so" gekommen wäre, hätte ich diese "Ausnahmegenehmigung" höchstwahrscheinlich nicht bekommen. Ich bin der einzige Angehörige, der meine hochbetagte Mutter besuchen kann. Ich arbeite in Düsseldorf. Wann soll ich denn Feierabend machen, damit ich trotz Stau noch so rechtzeitig ankomme, dass ich diesen leidigen Diskussionen aus dem Weg gehen kann? Muss ich jetzt jedes Mal zum Bittsteller werden und mich von oben herab behandeln lassen? Sieht so "individuelle christliche Nächstenliebe" aus? "Regeln sind dazu da, das man sie einhält", sagte eine der inzwischen zwei Damen an der Rezeption. Ich erwiderte: "Egal, wie unsinnig sie auch sein mögen?" "Ja, es steht uns nicht zu, Fragen zu stellen, machen sie das doch!" P.S. Das festinstallierte Schild im Eingangsbereich links besagt ganz klar (siehe Foto): Die Besuchszeiten sind von 08.00 bis 20.00 Uhr. Es wurde auf meinen Hinweis und die Frage hin, wer denn nun Recht hätte, sogleich quasi im "vorauseilendem Gehorsam" von einer der Damen mit einem Stück Papier abgeklebt, damit kein weiterer "Zu-spät-Besucher" mehr darauf verweisen und unbequeme Fragen stellen kann. Diese Art von Erfahrungen mache ich nur mit Vertretern der katholischen Kirche."

"Lächerlich, hatten einen Termin um 07:50 und waren um 10:00 noch nicht aufgerufen. Wir waren bei der Ärztin um uns zu versichern, daß wir auch drankommen. Die Ärztin sagte dies sofort zu und verschwand ohne Info nach 45 Minuten. Dann sind wir auch gegangen und gehen jetzt zum EKO. Auf jeden Fall hat man sich dem oben geschilderten angenommen und wird die internen Abläufe überprüfen. Ist die erste positive Reaktion auf eine negative Bewertung."