KVB-Bereitschaftspraxis Pfaffenhofen - Tel. 116117

"Guten Tag. Ich war mit meiner kleinen Prinzessin (6Jahre) am Freitag bei Ihnen da mein Hausarzt nicht offen hatte. Meine Tochter hatte 39,8 Grad Fieber Halsschmerzen, Kopfschmerzen und einen Ausschlag. Die Hilfskraft bei der Pforte war sehr nett. Wir wurden zum Arzt hinein gebeten, ich schilderte Ihnen die Krankheitsanzeichen meiner Tochter, der Arzt hatte sie nicht einmal richtig angesehen und meinte zu dem Ausschlag das sei normal. Er schickte uns ohne jegliche Hilfe oder Medikamente wieder nach Hause, uns sagte Fiebermittel haben sie Zuhause? Mein schlechtes gefühl ging einfach nicht fort und hatte richtig Angst das Fieber ging höher und höher, der Ausschlag würde schlimmer und schlimmer fast am ganzen körper verteilt und es juckte höllisch sagte meine kleinen Prinzessin. Ich konnte ihr nicht Mal helfen(das schlimmste für eine Mutter) Am nächsten Morgen ging ich ins Internet und googelte mal die Krankheitsanzeichen nicht Mal in 5 Sekunden fand ich raus das sie Scharlach hatte. Ich habe mir meine kleine geschnappt und bin nach Ingolstadt ins KVB gefahren. Der Arzt hat sie angesehen und sagte sofort es muss ein Scharlach Abstrich gemacht werden, der positiv ausgefallen ist. Meine Tochter musste eine ganze Nacht fast mit 40 Grad Fieber Halsschmerzen und einen juckenden Hausausschlag aushalten. Nur weil der Dienstabende Arzt sich nicht auskannte oder einfach kein Bock trauf hatte. Ich werde niemals wieder nach Pfaffenhofen gehen sondern nach Ingolstadt. Mit freundlichen Grüßen"

"Eine Unangenehme Erfahrung beim Arzt: Mein Besuch bei Herr A. Als meine Lippen aufgrund einer schmerzhaften Schwellung (schaut aus wie "Duckface") und weißem Belag im Mundraum anschwillten, konnte ich kaum noch essen oder trinken. Deshalb suchte ich medizinische Hilfe auf und kam zu Herrn A. Die Wartezeit war angemessen, aber das Verhalten von Herrn A. war unakzeptabel. Zunächst war er unsicher, ob es sich um Herpes handelte, da bestimmte Symptome fehlten, verschrieb mir jedoch starke Medikamente dagegen. Als mein Mann und ich fragten, ob weitere Untersuchungen möglich seien, lehnte Herr A. dies ab und schlug nicht einmal vor, mich an die Notaufnahme zu überweisen, er wollte das gar nicht. Stattdessen behauptete er, ich ‘sollte froh sein das es Menschen wie ihn gibt damit ich überhaupt jemand zu sehen bekomme’, das ich ‘in andere Länder 5 Stunden hätte warten müssen’, warum mein Hausarzt nicht schon ‘am Freitag Blutundersuchungen gemacht hat’, usw .Diese rhetorischen Irrtümern nutzte er, um zu rechtfertigen, warum er seine Arbeit nicht erfüllen sollte. Dies war inakzeptabel. Wir gingen schließlich selbst zur Notaufnahme, wo mein Fall ernst genommen wurde. Nach verschiedenen (Blut)Untersuchungen stellte sich heraus, dass ich an einer Pilzinfektion leite - etwas völlig anderes als Herpes. Weitere Untersuchungen sind notwendig, da es ungewöhnlich ist, dass jemand in meinem Alter an dieser Art von Infektion erkrankt ist. Herr A. hat seine Aufgabe nicht erfüllt und mich nicht angemessen behandelt."

"Nachdem mir in der Bereitschaftspraxis in Mainburg bei akuten Magenbeschwerden mit ständigem Durchfall nur Iberogast verschrieben wurde, ich es am nächsten Tag aber nicht mehr ausgehalten habe, bin ich nach Pfaffenhofen in die Bereitschaftspraxis. Herr Dr. Skoruppa hatte sofort einen Verdacht, hat mich kurz abgetastet und festgestellt dass ich an einer Diverticulitis leide. Er hat mir weiterhelfen können, sodass ich nach drei Tagen wieder fit war. Alle Mitarbeiter waren nett und die Wartezeit hielt sich in Grenzen."

"Ein großes Lob an die Freundlichkeit der zwei Damen an der Anmeldung! So freundliche Arzthelferinnen (oder Krankenschwestern) gerade im Notdienst habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Es ging schön der Reihe nach und nach kurzer Wartezeit waren wir schon beim Arzt. Diagnose war mir vorher schon klar, deshalb kann ich zum Arzt nicht viel sagen. Wir wollten ein Antibiotikum und haben es bekommen. Auch hier halfen uns die Damen und riefen extra in der Apotheke an, damit sie uns das Antibiotikum gleich reservieren. Vielen lieben Dank!!!!"

"Ich war heute von ca. 1630 bis ca. 1800 Uhr in der Praxis. Negativ: Ich verstehe es, wenn man freitags um diese Uhrzeit lieber woanders wäre als hinter dem Empfangstresen, aber das sollte sich nicht auf die Laune gegenüber den Patienten auswirken. Trotz des relativ geringen Patientenaufkommens war Frau K. ziemlich überfordert (was natürlich wirklich an dem von ihr so oft zitierten "offline System" liegen kann). Mir persönlich war es egal, dass sich der Doc im Flur mit der Arzthelferin unterhalten hat, wegen welchem Medikament sie bei der Apotheke anrufen und nachfragen soll. Manche Leute sind aber um einiges empfindlicher, wenn es um solche Daten/Informationen geht. Positiv: Die erkennbare Hilfsbereitschaft von Frau K. trotz der Lage und der Laune sowie die Freundlichkeit des Arztes. Über die Kompetenz des selbigen kann ich nicht viel sagen; ich fühlte mich ärztlich gesehen aber relativ gut beraten."