Mittagessen im auto in München, Bayern

“Ich habe mich von Anfang an wahnsinnig wohl gefühlt und trotz kleinerer Probleme (veganes Essen beim Frühstück und Abendessen war etwas schwierig/Auswahl quasi nicht vorhanden & ich war im Endeffekt auf der falschen Station, bzw. ich hätte vielleicht noch mehr Ergebnisse auf einer anderen Station gehabt, aber das hat sich erst im Laufe der sieben Wochen herausgestellt) sehr große Erfolge in meiner Therapie erzielt. Meine Einzeltherapeutin hätte ich gerne mitgenommen, so gut aufgehoben habe ich mich noch nie in einer Therapie gefühlt. Vom Ambiente her ist die Klinik perfekt, die Anbindung ohne Auto ist aber gerade am Wochenende schwierig, es finden sich aber meist Mitpatient:innen, die mit einem Auto da sind. Sogar die Dreibettzimmer auf der Jungen Erwachsenen Station waren durch die schöne Ausstattung und den riesigen Balkon mehr als erträglich. Die Möglichkeiten, allen voran das Schwimmbad, die sportlichen Angebote (Gerätetraining, Yoga, Qi Gong, meditativer Tanz, Nordic Walking, Wassergymnastik, Rücken fit,...), das quasi rund um die Uhr geöffnete Atelier und die Cafeteria mit einem großen Speise-/Getränkeangebot (Achtung, nur Barzahlung!) ließen wenig Wünsche offen. Auch die sehr freie Gestaltung des Aufenthalts hat mir gut gefallen, man musste sich nie abmelden, wenn man das Gelände verlässt, Besuch konnte quasi dauernd da sein und Einschränkungen für technische Geräte (va. Handys) gab es auch gar nicht - die im Informationsschreiben für Junge Erwachsene erwähnte Kontaktsperre in den ersten zwei Wochen bezieht sich übrigens nicht aufs Abgeben eines Handys ;) Einzig die deutlichen Qualitätsunterschiede in der Behandlung von Privatversicherten (super schöne Einzelzimmer, mehr Essensauswahl, mehr Einzeltherapie, Chefarzttermine,...) stoßen mir etwas sauer auf, dafür kann die Klinik aber natürlich nichts, das ist eben das zu überholende System. Insgesamt kann ich die Klinik Windach wärmstens empfehlen!”