MAPP-Institut Klausenerstraße 12, Sudenburg, 39112 Magdeburg, Deutschland

"Ich habe hier meine Therapie begonnen und bin wirklich sehr zufrieden. Bei der Anmeldung war man sehr freundlich zu mir und ich durfte eine Präferenz für das Geschlecht angeben. Das ist super für Patienten mit Traumata, wie auch ich einer bin. Ich kann natürlich nur über meine Erfahrung mit einer spezifischen angehenden Therapeutin berichten, bin mit ihr aber mehr als zufrieden! Sie ist sehr freundlich, zugewandt und kompetent. Auch möchte ich positiv anmerken, dass das Einbringen von eigener Meinung und Wissen zum aktuellen Stand der Psychologie, positiv angenommen wird. Leider ist das bei medizinischen/psychologischen Bereichen weniger häufig der Fall. Einziges Manko: für eine Autismus Diagnose und Therapie würde ich nicht her kommen. Scheinbar befindet sich das MAPP-Institut bezüglich der Autismus Spektrum Störung nicht auf den aktuellsten Stand der Wissenschaft. Über diese Entwicklungsstörung habe ich doch einige sehr bedenkliche Aussagen gehört, die Teils der Grundlage von Autismus (Spektrum!) widersprochen haben. Insgesamt bin ich sehr zufrieden und würde das MAPP-Institut jederzeit weiterempfehlen."

"Es ist gut für Masochisten die aus Hilflosigkeit sind bereit das Labor Kaninchen für kaum gebildeten, kentnislosigen, unerfahrenen Studenten zu sein.Da bekommst du tolle misshandlungstherapie ! Es war nur der Krankenkasse Ausbeutung und zerstörte Gesundheit, aber Leitung interessierte es selbstverständlich absolut nicht, sind inkompetente, du bis kein Mensch nur Laborkaninchen bist...."

"Ich habe meine Ausbildung zur KJ-Psychotherapeutin (VT) hier angefangen. Leider war ich von der Qualität der theoretischen Ausbildung an sich eher enttäuscht. Im Psychologiestudium lernt man zu einem großen Teil auch korrektes wissenschaftliches arbeiten und die Präsentation wissenschaftlich fundierter Inhalte. Von einer guten psychotherapeutischen Ausbildung erwarte ich unbedingt die Anlehnung an wissenschaftliche Standards. Leider war das teilweise gar nicht der Fall. Die Referenten waren zum Teil auch einfach nicht ausreichend qualifiziert. Quellenverweise suchte man auf den Folien und Handouts vergeblich und es wurden häufig Aussagen in den Raum geworfen, für die es keine Belege gab oder deren Herkunft mindestens fragwürdig erschien. Sowas geht einfach absolut gar nicht! Ich habe die Ausbildung dann auch irgendwann pausiert und schließlich abgebrochen, da man nicht pro Lehreinheit bezahlt, sondern monatlich, was ich auch ein unfaires System finde. Das Institut will damit wohl sicherstellen, dass sie trotzdem auch bei Abbruch auf ihre Kosten kommen. Vor Abbruch wurde mir von der Leitung noch ein Gespräch angeboten. Ich hatte den Eindruck, dazu bewegt werden zu wollen, die Kündigung zurückzuziehen. Des Weiteren mutete das Gespräch wie eine pseudo-Therapiestunde an, indem die Leitung zu versuchen schien, die Gründe für den Abbruch in meiner Persönlichkeit zu suchen. Ich brauche hier wohl nicht aufzählen, aus welchen Gründen sowas absolut unprofessionell ist. Fazit: Wer keinen großen Wert auf eine wissenschaftliche Fundierung seiner Ausbildung legt und auch teilweise esoterisch angehauchte Seminare okay findet, der kann hier eine gute Zeit haben."

"Auf einen Termin muss man, wie überall heutzutage, lange warten aber genau das hat sich gelohnt. Therapie perfekt auf mich zugeschnitten. Räumlichkeiten absolut ausreichend. Parkplatz finden in der Straße kann, muss aber nicht, schwierig sein."

"Das MAPP bietet die Möglichkeit vielfältiger Psychotherapieausbildungen nach aktuellen Stand der Profession. Meine Erfahrungen beziehen sich auf die Verhaltenstherapieausbildung, die überwiegend integrativ abläuft, sodass vielfältige Aspekte (1.2.3. Welle) vermittelt werden. Positiv habe ich vor allem die Flexibilität in der Lehrpraxenauswahl erlebt. Die Anerkennung neuer Praxen und Supervisoren gelingt mühelos, was die Integration von Lehre und Familie ermoglicht. Die zeitnahe Umsetzung von Onlinelehrangeboten ermöglicht zudem trotz Coronawirren ein Fortsetzen der Ausbildung. Die Qualität der Lehre habe ich von großartig bis "ein Buch lesen bringt mir mehr" alles erlebt. Hier wäre eine gezielte Auswahl der Referenten wunschenswerter. Negativ habe ich u.a.erlebt, dass organisatorische Abläufe mitunter sehr lange dauern und regelhaft wiederholtes Nachfragen seitens des Ausbildungsteilnehmers erfordern, trotz anderer Absprachen. Die Verpflegung ist von Jahr zu Jahr auch immer geringer ausgefallen, ebenso wie die Verfügbarkeit der Handouts (ehrlich ich möchte Arbeitsgrundlagen von meinem Institut nicht nur online haben). Aus fachlicher Sicht könnt ihr hier ein breites Sammelsurium an psychotherapeutischen Techniken und Stilrichtungen lernen, euch mit anderen "Schulen" und Denkstilen vernetzen, was für jemanden, der gut strukturiert und sein Profil leichter finden kann gut ist, aber dafür fehlt es deutlich an der Vermittlung von Standardtechniken. Es wird Wert auf Breite denn auf Tiefe gelegt, so meine Erfahrungen. Ich mochte das. Alles in allem eine eher solide Ausbildung von Hause aus. Zukünftig wäre eine Verpflichtung zu Videosupervisionen und die Alumnipflege wünschenswert."