TU Dresden Sonderforschungsbereich 1285 "Invektivität" Chemnitzer Straße 48B, Plauen, 01187 Dresden, Deutschland
Über
Der Sonderforschungsbereich 1285 "Invektivität" an der Technischen Universität Dresden beschäftigt sich mit den Konstellationen und Dynamiken der Herabsetzung. In diesem Rahmen wurde die neue SFB-Veröffentlichung "The Poetics and Politics of Invective Humor. Disparagement in Contemporary Female-Led US Sitcoms" von Katja Schulze veröffentlicht. Zudem fand ein Invektiv-Talk zum Thema "Invektive Elemente im interkulturellen Vergleich" mit Dr. Carina Pape und Dr. Jan-Philipp Kruse statt. Des Weiteren wurde ein Interview mit Dennis Pausch zum "Tag des Mittelfingers: Geschichte der zwischenmenschlichen Anfeindungen" bei radioeins geführt.
Der Sonderforschungsbereich untersucht Phänomene der Schmähung, Beleidigung, Herabwürdigung, Beschämung und Bloßstellung in der heutigen Politik und Gesellschaft. Von einer interkulturellen, epochenübergreifenden Perspektive aus betrachtet, erweisen sich diese Phänomene als fundamentale Bestandteile gesellschaftlicher Kommunikation. Sie wirken als Störungs-, Stabilisierungs- und Dynamisierungsmomente sozialer Ordnungen und haben das Potential, Gemeinschaften zu bilden und Gesellschaften zu formen. Ihr Wirken ist dabei zugleich destruktiv wie produktiv.
Der SFB 1285 "Invektivität" wurde von 2017 bis 2022 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert und umfasste 13 Teilprojekte aus den Fächern der Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften sowie der Philosophischen Fakultät. Die historische Spannweite der Projekte reichte von der Römischen Republik bis zur Gegenwart. Weitere Informationen zum Forschungsprogramm des SFB 1285 "Invektivität" finden Sie auf der Webseite der TU Dresden.
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