Wilhelm-Fabry-Museum Benrather Straße 32a, 40721 Hilden, Deutschland
Über
Das Wilhelm-Fabry-Museum in Hilden heißt Sie herzlich willkommen! Unser Museum besticht durch seinen liebenswürdigen Charme und eröffnet Ihnen mit ungewöhnlichen Wechselausstellungen faszinierende Einblicke in die Themen Kunst und Medizin. Benannt ist es nach dem berühmtesten Hildener, Wilhelm Fabry. Er war der größte deutsche Wundarzt der Frühen Neuzeit und gilt als der Begründer der wissenschaftlichen Chirurgie. Unser Museum beherbergt außerdem eine beeindruckende Kornbrennerei, die ein industriegeschichtliches Denkmal darstellt und die Herstellung von Korn und anderen Spirituosen dokumentiert. Besuchen Sie uns und entdecken Sie unsere abwechslungsreichen Ausstellungen sowie die Brennerei Vogelsang, die eine 1887 eingebaute Dampfmaschine beherbergt.
Für unsere kleinen Besucher bieten wir zudem eine Artothek, in der sie spielerisch Kunst und Künstler entdecken können. Wir freuen uns darauf, Sie in unserem Museum willkommen zu heißen und Ihnen die faszinierende Geschichte von Wilhelm Fabry und die Verbindung von Kunst und Medizin näherzubringen. Beachten Sie bitte, dass es auf dem Museumsgelände keine Parkplätze gibt, aber wir sind gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Besuchen Sie uns und lassen Sie sich von der faszinierenden Welt des Wilhelm-Fabry-Museums verzaubern!
Fotos
Öffnungszeiten
Montag:
Wochenende
Dienstag:
15:00 - 17:00
Mittwoch:
15:00 - 17:00
Donnerstag:
15:00 - 20:00
Freitag:
15:00 - 17:00
Samstag:
14:00 - 17:00
Sonntag:
11:00 - 17:00
Bewertungen
"Das Wilhelm-Fabry-Museum in Hilden bietet seit Jahren ein interessantes, spannendes und kulturelles Programm an Ausstellungen, Vorträgen und begleitenden Katalogen an. Weltbekannte Künstler wie Joseph Beuys aber auch neu zu entdeckende Künstler wie beispielsweise Maina-Miriam Munsky gibt es dort zu sehen. Mit der hauseigenen Sammlung von "Kunst und Medizin" verfügt es über einen breit gefächerten Überblick über die Geschichte der Kunst und der Heilkunde, wie kein anderes deutschsprachiges Museum. Man kann in jeder Hinsicht einen Besuch in dieses Museum empfehlen."
"War in einer Kunstaustellung. Kurzgefasst: klein aber fein. Absolut preiswert für 3€ Allerdings war ich auch schon in der Brennerei und empfinde dies sollte bei thematischen Interesse auf jeden Fall einmal angepeilt werden."
"Sehr schön, eine tolle Ausstellung mit außergewöhnlichen Bilder eine Ausnahmekünstlerin . Die Kornbrennerei ist ein Muß wenn einer in Hilden ist"
"In der letzten Woche hatte ich mir eine Führung durch die alte Kornbrennerei Vogelsang im Wilhelm-Fabry-Museum gebucht. Sie wurde zu einem unvergesslichen Erlebnis. Bei laufender Dampfmaschine wurden alle Maschinen über drei Etagen mittels Transmission in Bewegung gesetzt. Während der ca. einstündigen Führung mit Frau Dr. Abend waren fast alle Produktionsstationen im Bewegung. Die Führung war informativ, spannend und es blieben keine Fragen offen. Vom Kesselhaus über die Getreideanlieferung bis zum fertigen Produkt wurde alles lückenlos und sehr lebhaft erklärt. Ich habe diese Besichtigung sehr genossen und kann sie jedem bestens empfehlen."
"Warum fahre ich an einem Donnerstagabend von Bielefeld nach Hilden, stecke dabei über eine Stunde im Stau, um dann etwas verspätet in einem Museum zu landen, dessen Namen ich niemals zuvor gehört habe? Nun, ein Foto, dass jeder kennt, aber kaum jemand weiß, wer es gemacht hat. Michael Ebert, der Kurator der Ausstellung „Eingebrannt – Die Geschichte über ein Foto, das jeder kennt: Das ,Napalm-Mädchen’ von Nick Út“ weiß ganz genau, wer diese Foto-Ikone geschaffen hat. In seiner fantastischen Kuratorenführung durch die Ausstellung bringt er uns mit Fachwissen, Charme und Witz dem Fotografen und der Entstehung des Bildes näher. Am 8. Juni 1972 entsteht das Foto, das um die Welt ging und das Bild vieler vom Vietnamkrieg verändert: Das Napalm-Mädchen von Nick Út, einem Vietnamesen, der für die Nachrichtenagentur Associated Press (AP) arbeitete. Es zeigt die schwer von Napalm verbrannte neunjährige Kim Phúc, die nackt aus ihrem umkämpften Dorf flieht. Seither steht dieses Pressefoto stellvertretend für die Greuel, unter der besonders die Zivilbevölkerung in den modernen Kriegen leidet. Nick Út bekam dafür natürlich den Pulitzerpreis. Was viele nicht wissen: Der Fotograf fuhr das schwer verletzte Mädchen ins Krankenhaus, ein anderer Fotograf rettete es später vor dem Tod als er es in eine Spezialklinik brachte. 50 Jahre danach verbindet Nick Út und Kim Phúc eine jahrzehntelange Freundschaft. Wie es zum Foto und dem Happy End kam, wird in der Ausstellung sehr anschaulich mit sehr viel Liebe zum Detail gezeigt. Weitere Leckerbissen sind Foto-Ikonen unter anderem von Robert Capa und historische Leica- und Nikon-Kameras. Der Weg hat sich für mich mehr als gelohnt, danke für den kurzweiligen Abend an Michael Ebert und natürlich an Museumsleiterin Sandra Abend! Die Ausstellung ist noch bis zum 30. Oktober 2022 zu sehen."
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