Atm Immobilien Komturstraße 35, 32052 Herford, Deutschland

"Leider haben wir mit der Fa. ATM Immobilien bzw. dem kooperierenden Bauträger keine guten Erfahrungen gemacht. Hintergrund war der Kauf eines bauträgerbebundenen Grundstückes, welches uns angeboten wurde. Zunächst hatten wir uns sehr gefreut, dass wir überhaupt eine Chance auf ein Grundstück bekommen haben. Die Gespräche und die Planung des Hauses verlief super, auf unsere Wünsche wurde angemessen eingegangen. Es wurde von Anfang an in Aussicht gestellt, dass der Bau so ausgeführt wird, wie wir uns das wünschen. Es wurde eine angemessene Baubeschreibung zur Verfügung gestellt. Man hat uns anfangs gesagt, dass Abweichungen von der Baubeschreibung keinerlei Problem darstellen würden. Bis zu der finalen Phase können wir nichts Negatives sagen. Als dann die Phase kurz vor der Vertragsunterzeichnung begann, änderte sich das jedoch plötzlich. Wir haben mitgeteilt, dass wir das Angebot grundsätzlich annehmen wollen, jedoch mit ein paar Änderungen zu der ursprünglichen Baubeschreibung. Daraufhin bekamen wir erst keine Rückmeldung. Es wurde uns gesagt, dass der kooperierende Bauträger zur Zeit sehr viel zu tun habe und eine Klärung noch nicht herbeigeführt werden konnte. Nach längerer Wartezeit erhielt ich einen Anruf, in dem mir ein Ultimatum gesetzt wurde. Der Bauträger sei nicht mehr bereit, auf Abweichungen von der Baubeschreibung einzugehen. Gründe wurden zwar genannt, konnten von uns jedoch nicht wirklich nachvollzogen werden. Entweder wir würden den Vertrag wie ursprünglich vorgelegt eingehen oder der Vertrag käme nicht zustande. Nachdem ich meine Unzufriedenheit nach all der Planungszeit ausgedrückt habe, wurde mir noch am Telefon vorgeworfen, dass man sich im Kreis drehe und die Diskussion unnötig sei. Wenn das Vertrauen dadurch aufgebraucht sei, dann sollte es für beide Seiten das Beste sein, nicht weiter zusammenzuarbeiten. Ich hatte um kurze Bedenkzeit gebeten, da ich ohne Rücksprache mit meiner Frau nicht direkt beantworten konnte, ob wir trotzdem den Vertrag eingehen wollen. Als wir einen Trauerfall zur gleichen Zeit hatten, habe ich die Fa. hierüber am gleichen Tag in Kenntnis gesetzt und um Verlängerung der Bedenkzeit gebeten. Am Tag danach erhielt ich eine Mail, in der mitgeteilt wurde, dass es auf unsere Entscheidung nicht mehr ankäme, da der Bauträger von dem Vorhaben Abstand nimmt. Dies wirkte auf uns angesichts des Trauerfalles pietätlos (es ging um einen nahestehenden Angehörigen). Unabhängig von unserer Entscheidung ist aufgrund der Entscheidung des kooperierenden Bauträgers eine Zusammenarbeit nicht zustande gekommen. Sicherlich haben wir Verständnis gezeigt für die angespannte Situation in der Baubranche. Unser Fazit fällt so aus, dass die anfängliche Zusammenarbeit gut war, jedoch am Ende heraus gerade was die Kommunikation und sachliche Entscheidungsfindung anbelangt, sehr unrühmlich zuende gegangen ist. Ich denke das Setzen eines Ultimatums entspricht nicht den Grundsätzen einer vertrauensvollen Zusammenarbeit, insbesondere nicht nach mehreren Monaten Planungsphase. Was aus unserer Sicht zudem nicht optimal ist, ist ein Dreicksverhältnis zwischen Bauträger, Immobilienfirma und Bauinteressenten. Das hat die Kommunikation insbesondere in der entscheidenen Phase deutlich erschwert."