MEDIAN Klinik Kühlungsborn

"Nach 5 Wochen psychosomatischer Reha ohne Kind möchte ich gerne eine positive Bewertung hinterlassen. Ich kann sagen, dass diese 5 Wochen eine der besten Zeiten in meinem Leben waren und danke auf diesem Wege von Herzen allen Therapeuten, Küchenfeen, Ärzten, Pflegern, Technikern, Rezeptionisten,…! Man spürte immer wieder, wie sehr alle bemüht waren, uns Rehabilitantinnen eine gute Zeit zu ermöglichen. Krankheitsbedingt bzw. durch die Feiertage mussten leider einige Anwendungen ausfallen, was aber sicherlich auch an den vielen Sparmaßnahmen seitens Median lag. Mindestens der Strand in unmittelbarer Nähe aber auch die Möglichkeit, in der Bezugsgruppe zu sein, machte diesen Mangel mehr als wett. Insgesamt also eine 5 Sterne Bewertung !"

"Positiv ist die Lage direkt an der Ostsee, ein großes Plus für die Klinik, dafür der eine Stern, der zweite für die PflegerInnen, Service, Rezeption, Küche, Bäderabteilung und Zimmerreinigung. Ich war Mai/Juni hier, bei bestem Wetter. Die Ankunft war sehr freundlich und informativ. Das Essen war sehr gut und es gab in der ganzen Zeit jeden Tag ein anderes Gericht. Die Sport- und Ergotherapie waren gut und regelmäßig. Gruppen- und Einzeltherapie beim Bezugstherapeuten war jeweils einmal pro Woche. Es wird Wert gelegt auf viel Freizeit an der Ostsee, ansich nicht schlecht wenn man psychisch und physisch gefestigt ist. Die Wassergymnastik hat in den 5 Wochen kein einziges mal stattgefunden, angeblich wegen "schlechter Wasserqualität", leider war auch kein Therapeut für ein Alternativangebot vor Ort. Entspannungstherapie hat einmal stattgefunden mit einer Geschichte vom Blatt abgelesen. Uns wurde angeraten die Therapie über den Fernseher auf dem Zimmer zu machen. Es gab eine Ernährungsberatung zu Anfang, dort bat ich um Einteilung auf Reduktionskost. Die sehr schöne Lehrküche wird überhaupt nicht angeboten. Nach 4 Wochen wurde die Reduktionskost gestrichen, da es keinen Diätkoch mehr gab. Es gab nur einen Wasserautomat den man bis 19.30 Uhr nutzen konnte, der zweite in der Cafeteria war defekt. Die Cafeteria war leider geschlossen, wegen Personalmangel und vorher wegen Corona. Bei den Therapien muss jeder für sich schauen was er davon mitnehmen kann. Einzel-Physiotherapie hat bei mir nicht stattgefunden, trotz mehrmaligem Nachfragen, mir wurde gesagt ich solle doch in den Ergometerraum gehen. Ich war dort vollkommen falsch aufgehoben, um nicht zu sagen, sie wussten mit mir nichts anzufangen. Kritik an der Leitung behält man besser für sich, es kann passieren, dass man plötzlich einen ganz anderen Entlassbericht erhält. Auch der zweite Bricht wurde ausgetauscht, darin wurde die Medikation geändert, sieht ja nicht gut aus wenn der Patient mit Tavor entlassen wird. Der ein oder andere Arzt sollte mal die Fachrichtung in der sie tätig sind überdenken. Wie gesagt, wer Urlaub auf Kosten der Krankenkasse oder Rentenversicherung machen möchte, der ist hier sicher gut aufgehoben. Wer jedoch professionelle und fachlich kompetente Hilfe braucht, ist hier nicht richtig."

"Die Umgebung der Klinik ist nicht zu toppen. Keine 5 Minuten bis zum Strand. Ich war 6 Wochen zur Reha mit Begleitkind ind der Klinik. Wir hatten 5 Wochen ein wirklich tolles Zimmer mit Meerblick. Ich hatte das Glück eine wirklich tolle Rehagruppe zu haben. Die mir mehr gegeben haben,als die gesamte Reha. Die Damen der Rezeption sind stets bemüht und die wahnsinnig nette Dame,bei der wir Ergotherapie hatten war wirklich toll.Auch Frau W.,welche Nordic Walking und verschiedene Sportangebote betreute,war eine extreme Bereicherung. Viel mehr Positives kann ich nicht schreiben. Das Essen war gewöhnungsbedürftig, die Teppiche und Sofas,was soll ich sagen,wir haben versucht sie mit nackter Haut nicht zu berühren. Was die Lage der Klinik angeht,würde ich jederzeit wieder fahren,mehr auch nicht."

"Unbeschreiblich wertvoll - 5 Wochen Reha mit Kind Ich habe hier in der Zeit vom 4.10.-8.11.23 5 unglaubliche Wochen in der Reha erlebt. Gekommen bin ich mit einer mittelschweren Depression. Meine beiden Kinder (5 & 10) haben mich begleitet. Ich hatte das Glück, in einer unglaublich tollen Gruppe sein zu dürfen, mit denen es auch privat sehr gut gepasst hat. Der Therapieplan gab so einiges her: 2x pro Woche Gruppentherapie mit der Bezugsgruppe und 1x pro Woche Einzeltherapie mit der Bezugstherapeutin Frau L., 1x pro Woche Gruppentherapie zu einem bestimmten indikativen Thema. Weiterhin Massage, Fangopackung, Progressive Muskelentspannung, verschiedene Sporttherapien (Wirbelsäulengymnastik, Wassergymnastik, Nordic Walking,...) und auch Gestaltungs- und Ergotherapien. Insgesamt sehr ausgewogen und abwechslungsreich. Das Zimmer im Mutter-Kind-Haus war groß genug für uns 3. Die Kinder hatten ein kleines Extrazimmer mit Etagenbett. Es gab ausreichend Verstaumöglichkeiten und Platz zum Wohlfühlen. Wir waren sowieso mehr im Spielzimmer und in den gemütlichen Sitzecken zu finden mit den anderen Mamas und Kindern. Im Kinderclub haben sich beide wohlgefühlt. Es gab täglich wechselnde Angebote, nach Alter gestaffelt. Auch Kindersport mit einem externen Betreuer wurde 2x pro Woche angeboten. Einziges Manko am Kinderclub war für uns, dass ich die Kinder zum Mittagessen abholen musste, um mit ihnen gemeinsam zu essen und sie meist anschließend erneut bringen musste, weil ich auch nachmittags Termine und Vorträge hatte. Das fiel meinen Kindern manchmal schwer. Andere Kinder der Bezugsgruppe hatten mehr Schwierigkeiten mit der Bringesituation, das war für Mama und Kind zusätzlicher Stress, der durch Mittagessen im Kinderclub vermieden werden könnte. Die Essensversorgung war in Ordnung, es wird vor Ort gekocht, was nicht selbstverständlich ist. Meist hat es gut geschmeckt, manchmal fehlte etwas Würze. Morgens und abends gab es Buffet. Nur das Brot war manchmal ziemlich trocken, was ich schade fand. Über die Sauberkeit kann ich mich nicht beschweren. Es wurde auf Wunsch 2x pro Woche das Zimmer gereinigt, die anderen Tage "nur" der Mülleimer geleert. Das reichte aber vollkommen aus. Wem es nicht reichte, der konnte auch selbst zum Staubsauger greifen, der auf jeder Etage zur Verfügung stand. Das gesamte Klinikpersonal (Rezeptionistinnen, Schwestern, ÄrztInnen, TherapeutInnen, Reinigungspersonal, Servicepersonal) war zu uns stets freundlich und höflich. Nun bin ich wieder zu Hause und unglaublich dankbar für die wertvolle Zeit! Ich habe viele Gesprächsmöglichkeiten gehabt, bin überall auf Verständnis gestoßen, vor allem auch in der Bezugsgruppe, in der wir uns gegenseitig so akzeptiert haben, wie wir sind. Ich musste und wollte mich überhaupt nicht verstellen oder erklären, was sonst im Alltag die Ausnahme ist. Wenn ich noch einmal eine Reha brauche bzw. machen darf, werde ich gerne wiederkommen. Dann aber ohne Kinder, wenn es irgendwie geht, dann wird die Erfahrung wahrscheinlich noch intensiver, weil man sich dann nur um sich kümmern kann. Diesmal war es allerdings nur mit Kindern möglich, da keine anderweitige Betreuung stattfinden konnte. Vielen Dank für alles, liebes Team der Median Klinik Kühlungsborn!!!"

"Nach fünf Wochen Ostseeklinik Kühlungsborn im Juli und August kann ich ein sehr positives Feedback schreiben und bin unendlich dankbar über diese wertvollen fünf Wochen. Das Konzept der Klinik mit den Bezugsgruppen hat mich sehr überzeugt :). Wir waren eine unfassbar tolle Gruppe! Das Essen ist für ein Essen in einer Klinik sehr gut - wir sind ja schließlich nicht in einem vier Sterne Hotel. Morgens und abends Buffet, mittags gab es nicht einmal das selbe zu essen in fünf Wochen :). Die Psychotherapeuten, die Ärzte, Schwestern, Frauen an der Rezeption, Reinigungskräfte und Therapeuten waren allesamt immer freundlicher, ich habe mich immer sehr wertvoll behandelt gefühlt und nicht als eine Nummer abgestempelt - so wie man in den Wald hineinschreit, hallt es eben auch zurück. Ja, der Therapieplan hätte manchmal gerne etwas voller sein dürfen, aber ich habe es so hingenommen und die Zeit viel am Meer verbracht, welches einfach direkt vor der Haustür ist :) Und ja, das WLAN ging manchmal nicht so richtig, aber das ist doch nicht das wichtigste, wenn man in eine Reha geht. Dann wartet man einfach, bis es wieder geht. Es gab natürlich auch schwere Zeiten, denn es werden Sachen aufgewirbelt, die man vielleicht gerne weit weg schieben möchte. Aber ich habe mich zu keinem Zeitpunkt alleingelassen gefühlt. Habe immer Gesprächsmöglichkeiten gehabt. Mir bleibt einfach nur ein großes Dankeschön! :)"