Kriemhilds Rosengarten
Über
n verortet. Die „Nibelungensage“ und die „Völsungasaga“ gehören zu den bekanntesten Heldensagen der germanischen Mythologie und sind eng miteinander verwandt.
Die nordische Sagenwelt ist durchzogen von Geschichten über Drachen, Schätze und Helden, die sich mit dem Schicksal der Götter verweben. Die Parallelen zur Nibelungensage sind unübersehbar, und doch sind die nordischen Überlieferungen in mancher Hinsicht anders. Die nordische Sage erzählt uns ausführlich vom Drachenkampf, von Siegfrieds Tod und der Rache seiner Witwe, von der Entstehung des Nibelungenhortes und dem Untergang der Burgunder.
Die nordische Sage ist ein wahrer Schatzkasten für die Erforschung der Nibelungensage. Ihre Geschichten und Symbole sind auf vielfältige Weise miteinander verwoben und werfen ein neues Licht auf die Nibelungensage. Sie erzählen uns von Ahnenkulten, von der Überwindung von Naturgewalten und von der Suche nach Identität und Bestimmung.
Ein weiterer Schwerpunkt der Nibelungenforschung liegt auf der historischen Überlieferung der Sage. Die Sage ist in zahlreichen Handschriften überliefert, die teilweise erhebliche Unterschiede aufweisen. Die älteste Handschrift, die sogenannte „Augsburger Handschrift“, stammt aus dem 13. Jahrhundert und bildet die Grundlage für die meisten modernen Editionen des Nibelungenliedes.
Die historische Forschung hat sich intensiv mit der Entstehung und Überlieferung der Sage beschäftigt und dabei zahlreiche interessante Erkenntnisse gewonnen. So wissen wir heute, dass die Sage vermutlich auf älteren mündlichen Überlieferungen beruht, die erst im Mittelalter in schriftlicher Form festgehalten wurden. Auch die Frage nach dem historischen Kern der Sage beschäftigt die Forschung bis heute.
„Kriemhilds Rosengarten“ möchte einen Beitrag zur Erforschung und Verbreitung der Nibelungensage leisten. Die Verbindung von Kunst und Natur, von Geschichte und Mythos, von Literatur und Archäologie macht diesen Ort zu einem einzigartigen Erlebnis für alle, die sich für die Nibelungensage und die Kulturgeschichte Europas interessieren. Wir laden Sie herzlich ein, „Kriemhilds Rosengarten“ zu besuchen und sich auf eine spannende Reise in die Welt der Nibelungen zu begeben. Willkommen in Worms, der Stadt der Nibelungen!
Fotos
Bewertungen
"Rosen haben keine geblüht. Es wirkte alles trocken. Liegt sicher an der Jahreszeit. Wenig Schatten. Sitzgelegenheiten sind vorhanden. Der kleine Garten führt direkt am Rhein entlang."
"In Anlehnung an das um 1230 entstandene Epos „Rosengarten zu Worms“, dessen Hauptschauplatz ein von Kriemhild gehüteter Rosengarten am Wormser Rheinufer ist, hat der Künstler Eichfelder ein erlebbares, begehbares und sich im Jahreslauf veränderndes Kunstwerk konzipiert. Damit wird an der touristisch vielgenutzten Rheinpromenade neben dem Hagendenkmal, das vor über 100 Jahren für einen Rosengarten erschaffen wurde, ein weiterer Resonanzort zum Nibelungenthema gesetzt."
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