Sachsenwaldschule

"Herr Voss bevorzugt immer Mädchen im Unterricht und benachteiligt Schüler die "stören""

"Nachdem ich nun nach 8 Jahren auf der Sachsenwaldschule mein Abitur geschafft habe, möchte ich diese nun bewerten. Zunächst einmal war die Vorbereitung auf das Abitur sehr gut, die Lehrer haben sich viel Zeit genommen, die letzten Fragen zu beantworten, den Ablauf zu erläutern, Material zusammenzustellen und gegebenenfalls eine mündliche Prüfung zu simulieren. Diese Vorbereitung spiegelte sich auch im Ergebnis beispielsweise unseres Jahrgangs wieder (so war mein Bruder, der in Hamburg sein Abi machte, sehr beeindruckt vom hohen Jahrgangsschnitt, der geringen Anzahl Durchgefallener und den zahlreichen 1,x Durchschnitten). Die Stufenleitung war auch sehr engagiert dabei, sodass wir alle wichtigen Informationen zum Ablauf des Abiturs, der Berechnung des Durchschnitts etc immer pünktlich bekamen, selbst in Zeiten von Corona, wo nicht wie vorher Jahrgangsversammlungen zur Erklärung möglich waren. Auch dass für uns im Rahmen der Möglichkeiten eine sehr schöne Zeugnisverleihung arrangiert wurde, statt wie auf manchen anderen Schulen das Zeugnis einfach per Post zu schicken, spricht für das Engagement der Schule für ihre Schüler. Als Kritikpunkt muss man die technische Ausstattung der Schule nennen, diese liegt aber in erster Linie an den mangelnden Zuschüssen der Stadt. Allerdings ist auch die Medienkompetenz der Lehrer nicht immer mit einer 1 zu bewerten, schließlich mussten oft die Schüler dem Lehrer erklären, wie er mit dem vorliegenden technischen Gerät umzugehen hat. Auch die Auswahl an 2. und 3. Fremdsprachen ist durchaus ausbaufähig, da diese momentan noch auf die rudimentären Optionen beschränkt ist. Dies dürfte allerdings für die wenigsten Schüler eine Rolle spielen, schließlich ist es ja auch kein Sprachgymnasium. Im Kontrast hierzu fand ich den musikalischen Zweig der Schule sehr erfreulich und habe viel über Musiktheorie gelernt. Die Möglichleit, ein Musikprofil zu wählen ist nicht selbstverständlich und spricht für die große Auswahl an Profilen in der Oberstufe, die für viele verschiedene Interessen und Talente eine Option bieten. Das Schulorchester, das mit viel Einsatz geleitet wird und für ein Schulorchester viele schwierige Stücke spielt, hat meine Zeit auf dieser Schule sehr bereichert. Leider ist es wie auf jeder anderen Schule letztlich auch, Glückssache, ob man in einer Klasse landet, mit der man sich gut versteht und ob man Lehrer zugeteilt bekommt, die man mag. Für zweiteres gibt es durchaus Beispiele, denen jeder vergebene Punkt wehzutun scheint, allerdings ist dies glücklicherweise die Ausnahme. Ich persönlich habe mich mit meinen Klassen immer gut verstanden und habe auch mit meinen Lehrern im Unterricht gute Erfahrungen gemacht und die Bewertung zumeist nachvollziehen können. Insgesamt blicke ich also positiv auf meine Zeit auf der Sachsenwaldschule zurück und würde es weiterempfehlen, diese zu besuchen."

"Acht Jahre lang habe ich die Sachsenwaldschule als mein zweites zuhause bezeichnet und mich an dieser mehr als wohl gefühlt. Eine Vielzahl an Arbeitsgemeinschaften und sonstigen Aktivitäten lies mich meist auch noch bis zum Abend auf dem Schulgelände verweilen. Um mal einige hiervon hervorzuheben: Jugendsinfonieorchester, Bigband und Chor. - - - Hier erweitert man nicht nur sein musikalisches Talent, sondern lernt gleichzeitig auch, in einer Gruppe etwas zu erreichen, indem man zwangsweise miteinander zusammenarbeiten muss. Ein „Gegeneinander“ kann es in der Musik so nicht geben. Alle drei Arbeitsgemeinschaften sind hervorragend dafür geeignet, auch die sozialen Fähigkeiten zu stärken! Die jährlichen Probenwochenenden eignen sich perfekt, um neue Freundschaften mit Menschen, die ein ähnliches Interesse an der Musik haben, zu knüpfen. Börsen-AG. - - - Oft wird in den vorangegangenen Rezensionen erwähnt, man würde nicht ausreichend auf das Leben nach der Schule vorbereitet werden. Ich muss hier – zumindest in Teilen – klar widersprechen. Nun schon seit einigen Jahren wird an der Sachsenwaldschule auch die Börsen-AG angeboten, welche sich nicht nur mit dem Geschäft der Aktien, sondern oft auch ganz allgemein mit dem Thema „Altersvorsorge“ auseinandersetzt. Die Lehrkraft, welche selbst einmal im Bankwesen tätig war, bringt den Schülerinnen und Schülern auf spielerische Art und Weise (Teilnahme am Börsenspiel der Sparkasse) bei, wie man verantwortungsvoll ins Aktiengeschäft einsteigen kann und hierbei immer eine Grundsicherheit behält, falls es (wie beispielsweise durch die Corona-Krise) mal nicht so gut läuft, mit den Börsenkursen. Es gibt viel Kritik an der Sachsenwaldschule, die teilweise auch berechtigt ist! So lässt die digitale Ausstattung der Schule an vielen Stellen definitiv zu wünschen übrig. Hier darf aber keinesfalls die Schuld auf die Schule oder die Schulleitung geschoben werden! Für die Digitalisierung der Sachsenwaldschule ist allein die Stadt zuständig und die „verschläft“ es seit nunmehr drei Jahren, hier endlich zu handeln und nicht nur zu planen. Stand aktuell (Juni 2020): Zum Schuljahr 2020/2021 soll endlich die gewünschte digitale Ausstattung kommen und ein mediengestützter Unterricht möglich sein. Ich bin auf jeden Fall gespannt! Weiter wird argumentiert, Noten würden willkürlich und nach Sympathie vergeben. Hierzu möchte ich kurz ein paar Daten aus meinem Jahrgang teilen. Ich habe gerade mein Abitur an der mit Abstand am schlechtesten bewerteten Schule der Umgebung gemacht. Mit einem Schnitt von 1,0. Wie auch zwei weitere Schüler*Innen meines Jahrgangs. Über ein Drittel des Jahrgangs hat einen Schnitt von 1,X. Der Schnitt unseres Jahrgang liegt über 0,4 über dem Landesdurchschnitt. Wie schlimm kann denn die Bewertung der Lehrkräfte sein, wenn man auf der anderen Seite diese Zahlen nennen kann?! Sicher gibt es Fälle, in denen Sympathie dem einen Schüler zur 1 verhilft, während der andere Schüler für vergleichbare Leistungen eine 2 erhält. Aber zu behaupten, dieses Problem sei nur an der Sachsenwaldschule zu finden ist irrsinnig. Abschließend möchte ich jedem empfehlen, sich an einem Tag der offenen Tür einmal selbst ein Bild von der Schule zu machen, anstatt blind einigen schlechten Rezensionen auf Google zu folgen. Kommen Sie doch vorbei und stellen Sie Fragen, die Ihnen auf dem Herzen liegen! Fragen Sie Lehrer UND Schüler, damit sie Eindrücke beider Seiten erhalten. Ich selber habe meine Zeit an der Sachsenwaldschule sehr genossen und bin nun traurig, dass sie vorbei ist. Ich hoffe, dass diejenigen, die nach mir kommen ebenso viel Spaß und Freude finden werden, wie ich."

"Sie denken es wäre unverantwortlich, 30 Workstations an einen Server anzubinden? Die Sachsenwald Schule Reinbek sagt: Doch, das kriegen wir hin! Denn mit Hilfe eines höchstmodernen 4-Kern Prozessors und 32GB RAM an Arbeitsspeicher schafft man es tatsächlich, das ein gewöhnlicher USB-Stick schon nach 8 Minuten im Explorer angezeigt wird. (Legenden besagen, dass die Bits einzeln von Zwergen zwischen Stick und Server hin- und hergetragen werden) Da dieses System nicht funktioniert greift man auf Laptops zurück, die aus der Nachkriegszeit stammen und so schwer sind, dass sie ein eigenes Gravitationsfeld aufweisen. Diese kommunizierten einst per Rauchzeichen mit dem Server, da dies auf Grund einer neuen EU-Abgasnorm nicht mehr vertretbar ist werden nun lose durch den Raum hängende LAN-Kabel verwendet. Falls sie vorhaben an diesen Platz zu arbeiten, bringen Sie bitte genug Zeit mit sich!"

"Schlechteste Schule in der Umgebung. Schlechte Schulleiterin. Klassenfahrten sind oftmals langweilig und viel billiger als an anderen Schulen. Die Lehrer führen ihren Beruf oftmals nicht gut aus und es werden wegen Kleinigkeiten Missbilligungen und Schulverweise verteilt."