Kaisers Gute Backstube "Wiehrgefühl"

"die brezeln waren leider sehr enttäuschend :-( trocken, leicht, wenig salz, nicht fluffig. der apfelstrudel war aber lecker"

"Alles bezahlt und nur die Hälfte bekommen ,Mitarbeitern stellte mich hin als würde ich lügen. Nur weil die zu faul war es an Hand des Kassen bon nach zu vollziehen .Geld weg Kuchen weg. Sehr schlecht. Mitarbeiterin und unfreundlich...."

"Ich komme oft hierher und fühle mich immer willkommen. Es gibt viele Sorten von köstlichen Broten und Kuchen. Pearl ist ein echtes Juwel. Immer freundlich und fürsorglich und macht einen wunderbaren Cappuccino!"

"Ich habe mir den ganzen "Service" hier jetzt etwas länger, als ein Jahr angeschaut. Und ich komme zu dem Schluss: Das Personal ist, mit ein oder zwei Ausnahmen, durch die Bank weg unmöglich. Es gibt hier eine eindeutige Lieblingskundschaft der Angestellten. Und die sieht so aus: alte, (am besten zwischen 50-80 jährige), Weiße, denen man ihr gut-betucht-sein ansieht, wenn letzteres gut sichtbar ist und der Kunde Kinder hat, darf man auch etwas jünger als Rentenalter sein, um vernünftig behandelt zu werden. Aber andere Kunden, also nicht nur ich, werden gerne Mal, bei normal höflichen Bestellungen angemault und "zurechtgewiesen", oder sie falten neue Mitarbeiter vor den Kunden zusammen. Beides ist gleichermaßen schwierig. Auch wird nicht allen Kunden die gleiche Abschlussformel zugleich. Mancher darf froh sein, wenn er gerade noch ein "Tschüss" bekommt. Wenn die nette Dame hinter der Theke (hinter der Glasscheibe, die ca. 155cm hoch ist, also fast so groß wie ich) die Bestellung des Kunden nicht verstanden hat. Muss sie dem Kunden nicht erklären, dass er gefälligst lauter zu sprechen habe, weil man ihn dahinter nicht verstünde! (Höflich) Nachfragen, wenn man etwas nicht verstanden hat, geht selbst im privaten Bereich anders und sollte beim Kunden Segment definitiv anders gehandhabt werden, als im Wiehrgefühl! Desweiteren sind der Wunsch nach einer Papiertüte, statt einer Plastiktüte, wenn man das Brot geschnitten haben möchte, unerfüllbar und auch nur mit zusätzlichem gemotze der Thekenkraft verbunden, dass man keine Zeit hätte (auch wenn der Laden nahe zu leer ist) das Brot in eine Papiertüte statt einer Plastiktüte zu packen. Hier drängt sich mir die Frage auf, in wie fern die Papiertüte die Zeit beeinflusst. Und ob die Menschen, die hinter der Theke arbeiten, von dem Thema Nachhaltigkeit noch nichts gehört haben. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass man mir mein Alter (40, also eigentlich schon fast im Alter um vernünftig vom Personal im Wiehrgefühl bedient zu werden) nicht ansieht und auch nicht, dass ich garantiert mehr verdiene, als drei ihrer reichen Omis und Opis an Rente zusammen haben, dass ich von den meisten Damen hinter der Theke behandelt werde, als käme ich aus der Bronx, oder aus einer Einrichtung für kognitiv Beeinträchtigte mit einer Sozialinteraktionstörung. Wie dem auch sei! Hätten die Damen hinter der Theke ihren Job richtig gemacht, hätten sie auf jeden Fall, für die nächsten 30-40 Jahre eine treue Kundin gehabt. So haben sie jetzt halt für die nächsten 3-5 Jahre ihre Rentnerinnen, die sich drei Mal die Woche, zwei Wasserbrötchen kaufen. Vielleicht sollte Kaisers ihren Mitarbeiterinnen nahelegen was zukunftsorientiert, und das auf mehreren Ebenen, bedeutet. Inklusive ein Kompetenztraining und Angermanagement für Weisungsbefugte und wie ein räudiger Umgangston unter den Angestellten auf Kunden wirkt. Was soll ich sagen? Schade um den Kuchen! Aber das Kolben Café ist nur unwesentlich weiter entfernt und hat sehr guten Kuchen und man wird nicht angeschnauzt beim Kuchen kauf! Und beim Pfeiffle bekommt man standardmäßig sein geschnittenes Brot in einer Papiertüte und man wird behandelt wie alle."

"40 Cent Aufpreis für Hafermilch Entweder ist die Kuhmilch extrem billig oder es ist Wucher. Ein anderer Grund erschließt sich mir leider nicht. Das nächste Mal gehe ich in eines der vielen anderen guten Cafés in Freiburg, in denen ich keinen Aufpreis fürs Umweltbewusstsein zahlen muss."