Kliniken Nordoberpfalz – Klinikum Weiden

"Dieses Krankenhaus und besonders die Kinderklinik kann man nur empfehlen. Alle Ärzte und Schwestern waren so zuvorkommend, nett und geduldig. Wir haben uns sehr gut aufgehoben gefühlt! Schön, dass es noch solche Ärzte/Ärztinnen und Schwestern gibt! Vielen lieben Dank für euren Einsatz und eure Unterstützung!"

"COVID im Krankenhaus erworben! Ich war über die Feiertage notfallmäßig zur laparoskopischen Gallenblasenentfernung. Eigentlich ein Eingriff, nachdem man nach 2 bis 3 Tagen nach Hause geht. Bis die Cholezystitis diagnostiziert wurde , dauerte es zwei Tage und ich lag auf der Onkologie , da sonst kein Bett frei war. Dort lag ich ca. 48 Stunden in einem Dreibettzimmer mit einer stark hustenden älteren dementen Dame zusammen, die ungehindert ihre Viren und Bakterien im Zimmer verteilte und in ihrer Demenz von Bett zu Bett wanderte. Einen Schutz gab es nicht, gelüftet wurde nicht. Was die Dame genau hatte, wusste ich natürlich nicht, es kam mir nur seltsam vor, wie leichtfertig man damit umging. Als ich dann nach der OP auf die Station 54 kam, entwickelte ich eine Pneumonie auf beiden Lungenflügeln, die mit Luftnot und Fieber einherging. Ich habe noch nie eine Pneumonie gehabt, mein Immunsystem ist äußerst stabil, ich hatte in der Vergangenheit keine Infekte. Nun aufeinmal lag ich flach, war sehr geschwächt, die Röntgenbilder waren eindeutig. Es lag noch eine Frau mit mir im Zimmer, ich fing an zu husten. Die Frau ging an Weihnachten nach Hause. Danach war ich allein , weil die Station weniger Patienten hatte über die Feiertage. Von den Ärzten kam niemand auf die Idee, mal einen COVID Test zu machen! Ich sprach eine Krankenschwester an, die dann einen PCR Test in Auftrag gab. Bei der nächsten Visite hieß es dann, ich hätte COVID, für mich das erste Mal! Ich bin ganz normal 3x geimpft. Aufeinmal gab es dann eine gewisse Hektik, ich wurde isoliert, eben das ganze Prozedere. Aber auch hier nahmen manche Pflegekräfte die Sache nicht so ernst und kamen ohne Maske in mein Zimmer! Hätte man früher bei den ersten Symptomen den Test gemacht, hätte meine Zimmernachbarin geschützt werden können, sogar müssen! Sie verließ das Krankenhaus und hat sich zu 100% infiziert, was nicht heißen muss, dass sie krank wurde. Auch während ich hustend zu den Röntgen oder Ultraschalluntersuchungen gefahren wurde mit dem Rollstuhl, verteilte ich das SARS Virus im Krankenhaus. Nach der Diagnose fuhr ich mit FFP Maske zur Röntgenkontrolle. Es gab also genügend Zeit für das Virus, sich schön über die Station, in den Aufzügen und Gängen und im Trakt der Funktionsdiagnostik zu verteilen. Dass ich als Patientin die Initiative ergreifen musste und einen PCR Test anforderte, macht mich sprachlos! Die Ärzte sahen dafür keine Notwendigkeit! Auch bin ich mir vollkommen sicher, dass ich das Virus auf der Onkologie aufgeschnappt habe und nicht von zu Hause mitgebracht. Mir geht es glücklicherweise jetzt etwas besser, mein Aufenthalt ist nach 10 Tagen zu Ende und ich muss mich daheim erstmal auskurieren, meine Atmung leidet immer noch darunter, ich bin nicht belastbar. COVID ist eine ernstzunehmende Erkrankung, hat man das schon vergessen? Elisabeth H."

"Die Schmerztagesklinik bietet ein ganzheitliches Programm das individuell auf die Bedürfnisse des einzelnen eingegangen wird. Durch die hervorragende therpeutische Begleitung und Optimierung bekommt man gute Anregungen das Schmerzerleben besser zu händeln. Vielen Dank an das ganze Team und an die tolle Gruppe."

"Es ist schon erstaunlich dass einerseits zum tragen einer Maske aufgefordert wird, und andererseits das Personal aus der Toilette vorbei am Waschbecken läuft OHNE sich die Hände zu waschen. So etwas geht in einem Krankenhaus ja wohl gar nicht. Persönlich erlebt an Samstag, 09.12.2023 gegen 17Uhr auf der Herrentoilette für Besucher im EG hinter dem Empfang."

"Nach einem Motorradunfall lag ich 10 Tage auf der Station 42. Das Personal auf dieser Station ist einfach spitze! Es wurde sich stets sehr gut um mich gekümmert. Ein ganz großes Lob an diese Station und ihre Mitarbeiter die unfassbar freundlich waren. Da ich meinen rechten Arm gebrochen hatte, konnte ich Anfangs kaum etwas selbständig tun. Trotz vieler Arbeit und Personalmangel hat sich eine Schwester Zeit für mich genommen und mir meine Haare gewaschen + geflochten. Auch die anderen Pfleger waren stets hilfsbereit. Ich hab mich in diesem Krankenhaus sehr gut aufgehoben gefühlt. Ich komme eigentlich aus Nürnberg, aber das Krankenhaus war so spitze, dass ich mich nicht verlegen lassen wollte."