Kinder- und Jugendpsychiatrie - Uniklinikum Würzburg
Über
Die Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (KJPPP) des Universitätsklinikums Würzburg ist eine Maximalversorger und das größte Versorgungskrankenhaus Unterfrankens. Wir bieten professionelle Hilfe für Kinder und Jugendliche im Alter von drei bis 18 Jahren, die von psychischen Erkrankungen betroffen sind. Mit einem multidisziplinären und hochspezialisierten Team beraten und behandeln wir etwa 3500 Patientinnen und Patienten pro Jahr.
Unsere individuellen Therapieansätze zielen darauf ab, die gesellschaftliche Integration und Teilhabe der uns anvertrauten Kinder wieder herzustellen, damit sie wieder in der Familie, in der Schule und mit ihren Freunden ihren Alltag nachgehen können. Unsere Arbeit orientiert sich an wissenschaftlich begründeten Leitlinien und ist allein getragen vom Nutzen der Therapie.
Wir legen großen Wert auf Mitsprache und Beteiligung unserer Patientinnen und Patienten und deren Familien bei den Entscheidungen. Dazu liefern wir in einem offenen Umgang die Fakten, die für eine Entscheidungsfindung wichtig sind. Für alle Fragen und Sorgen stehen wir stets zur Verfügung.
Als Einrichtung des Universitätsklinikums Würzburg sind wir bemüht, die therapeutischen Möglichkeiten immer weiter zu verbessern. Unsere Forschung hat seit 40 Jahren einen hohen Stellenwert und wir sind an verschiedenen Projekten beteiligt, die sich mit der Entstehung, Erkennung, Behandlung oder Verhinderung von seelischen Krankheiten bei Kindern und Jugendlichen beschäftigen.
Neben den vielfältigen Aktivitäten im Bereich der Patientenversorgung und Forschung widmet sich die KJPPP intensiv auch den Herausforderungen einer modernen Lehre und Ausbildung. Wir bilden Studentinnen und Studenten aus den Bereichen der Medizin, Psychologie und Pädagogik aus und haben die volle Weiterbildungsermächtigung zur Fachärztin oder zum Facharzt.
Die Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Universitätsklinikums Würzburg ist bestrebt, jedem Kind die bestmögliche Behandlung und Unterstützung zu bieten, damit es wieder ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben führen kann. Besuchen Sie uns gerne persönlich oder kontaktieren Sie uns, um mehr über unsere Leistungen und Angebote zu erfahren. Wir freuen uns darauf, Ihnen und Ihren Kindern zu helfen.
Fotos
Bewertungen
"Schöne Klinik mit großzügigem Ausgang. Die meisten PED waren auch nett. Gab zwar ein paar die etwas harsch waren. Gab komischerweise jedem 2 Tag rohe Zucchini. Therapeuten waren auch kompetent. Geschlossene war aber eine Katastrophe. Pfleger behandelten einen ziemlich abwertend und selbst ohne akute Gefährdung wurde man behandelt als würde man jeden Moment sich selbst schädigen. Leider wurde jedem auf Station immer nur eine Wohngruppe als ultimativen Lösungsvorschlag genannt.PED führten häufig ziemlich persönliche Gespräche mit den Patienten vor allen anderen und stellten ihre Probleme als unnötig dar."
"Ich war von Dezember 2012 bis Februar 2013 in dieser Klinik, ich kam zunächst in die Intensivstation und schon am ersten Tag musste ich mich bis auf die Unterhose ausziehen und ich wurde vom Pflegepersonal abgetastet, außerdem wurde mein MP3 Player nach "problematischen" Liedern, Bildern und Videos durchsucht und es wurden bestimme Bilder und Lieder gelöscht. Das größtenteils selbstherrliche und arrogante Pflegepersonal (es gab aber sehr gute und lobenswerte Ausnahmen!) bestimmte nahezu alles; von der Reihenfolge wie wir das Abendessen zu uns nahmen, bis hin zu den Themen, über die wir redeten. Wollte man nach Hause oder kritisierte die Maßnahmen in der Klinik, wurde man stundenlang in den Time-Out Raum gesperrt; einem kleinen Zimmer in dem es kein Bett, nichts zum Essen und Trinken und keine Toilette gab. Man wurde in dem Raum auch noch gegebenenfalls fixiert. Die Medikamente, die ich verabreicht bekam machten mich gleichgültig und willenlos und lösten Dyskinesien im Gesicht bei mir aus, die teilweise noch heute vorhanden sind. Der Klinik bzw. Professor Romanos sind vor allem der gute Ruf nach Außen wichtig, wie es den Patienten geht ist egal, sie sind doch eh "psychisch krank" oder "seelisch behindert" und daher glaubt man ihnen nicht."
"die Geschlossene war eine komplette Katastrophe und die schlimmste Erfahrung die ich je erlebt habe. Ich wurde schon fast unmenschlich behandelt, einfach mitgezerrt, zum Essen und Trinken gezwungen und so lange angestarrt wurde bis ich mich ergebenhabe. Die Pflegerin die für mich zuständig war hat mich heruntergemacht indem sie Dinge zu mir gesagt hat wie "mir tun deine Eltern leid, wenn ich deine Mutter wäre hätte ich dich krankes Ding schon längst eingewiesen." etc. Obwohl ich nicht suizidgefährdet war wurde ich die Nacht über im kia eingesperrt (gummizelle)und durfte nichtmal meine Hände unter die Bettdecke tun, weil sonst pfleger angerannt kamen und mir diese förmlich wegzogen. Ich bin in viel schlechterer Verfassung rausbekommen als bevor ich reinkam."
"Es gibt einige gute Therapeuten, aber die Ärzte sind leider nicht sonderlich kompetent. Ich war zum zweiten mal auf der 2 OST (für 2,5 Monate) und habe nicht 1 meiner Therapieziele erreicht. Und dann wurde ich entlassen weil die Ärzte nicht mehr wussten wie sie mir helfen sollen (danke). Aber es wird versucht das der Aufenthalt möglichst angenehm ist. Es gibt auch einige gute Betreuer (z.b. Klaus, Rolf, Katrin, Svenja, Nina...). Aber leider auch einige bei denen man sich fragt warum diese ihren Job überhaupt noch ausüben dürfen. Grundsätzlich okay um Ansatzpunkte zu bekommen aber es gibt immer noch viel Luft nach oben. Und ich denke wie schön der Aufenthalt ist hängt auch stark von den Mitpatienten ab."
"Die negativen Bewertungen können wir absolut nicht bestätigen. Unsere Erfahrungen waren sehr positiv. Auf der Station 2 Ost waren alle sehr nett zu den Kindern auch wenn es viel Trubel gab. Die Ärzte und auch Gespräche waren sehr positiv und hilfreich. Und über das Essen kann man nur sagen dass es gut war. Das einige Patienten in diesem Bereich sagen dass es nicht gut war ist glaube ich gerade bei einer Ess Störung normal. Wir konnten nichts negatives feststellen es ist immerhin ja auch kein Ferien Lager sondern eine Therapie Einrichtung und jeder der selbst eine Therapie gemacht hat kann sagen dass es allgemein nicht einfach ist. Es war alles sauber und ordentlich."
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