Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden

"Auch ich kann nichts negatives berichten. Ich wurde heute ambulant operiert und ich habe ausschließlich sehr engagiertes Personal erlebt, welches nachvollziehbare Prioritäten setzt, bemüht ist, unbürokratische Lösungen zu finden und dabei noch sehr freundlich ist. Alle haben mir gut zugeredet, um die Angst vor dem Eingriff zu reduzieren. Was das Gebäude angeht: es handelt sich bekanntermaßen nicht um ein Urlaubshotel. Medizinisch betreut war ich dennoch hervorragend trotz offensichtlicher personeller Engpässe."

"HNO Aufenthalt - Mandel OP, stationärer Aufenthalt auf der A64: Ich war zur Entfernung der Mandeln in der HSK. Der Vorbereitungstermin 3 Tage vor der OP verlief schnell, informativ und strukturiert ab. Am OP Tag wurde ich pünktlich zur Operation geholt, danach kam es zu einer Wartezeit, die der Rede aber kaum wert war. Die operierende Ärztin, der Narkosearzt, das Personal im Aufwachraum, die Leute vom Transport (von OP auf Station etc.), die späteren Stationsärzte und Krankenpfleger*innen waren allesamt sehr freundlich, zuvorkommend, gut gelaunt und mit dem Herzen dabei. In den richtigen und wichtigen Situationen wurde sich vorgestellt und z.B. Abläufe erklärt. Es wurde regelmäßig nach einem geschaut, das Zimmer gereinigt, Vitalwerte gemessen und natürlich auch Essen und Medikamente gebracht. Das Essen war lecker und auch hinsichtlich der Menge genug. Nachdem man klingelte, dauerte es nie mehr als eine Minute, bis jemand kam. Ich habe mich zu jeder Zeit sehr gut aufgehoben und ernst genommen gefühlt. Duschen gab es auf dem Zimmer nicht, jedoch direkt gegenüber auf dem Gang. Da mein Aufenthalt nur bei 3 1/2 Tagen lag und ich im Zuge der Operation nicht unbedingt duschen sollte, war es für mich nicht von großer Bedeutung und es blieb bei "Katzenwäsche". Klar, sind die Zimmer nicht frisch renoviert, aber dafür kann auch das Personal nichts, da hapert es in unserem Gesundheitssystem. Auch hatte ich Glück und war die ersten 1 1/2 Tage alleine auf dem Zimmer. Ich glaube das ist die erste Rezension, die ich je geschrieben habe. Nachdem ich hier jedoch so viel Negatives gelesen hatte, wollte ich meine Erfahrung gerne teilen. Ich danke dem Team der A64 und Allen, die während des Aufenthalts mit mir zutun hatten. Wenn man durch so einen Aufenthalt in "Abhängigkeit" gerät, merkt man, wie froh und dankbar man für solche Menschen, solch tolles Personal sein kann! Vielen Dank für diesen angenehmen Aufenthalt. Ich ziehe den Hut vor eurer Arbeit."

"HNO-Aufenthalt - Nasen-OP mit stationärem Aufenthalt: Ich würde gern ebenfalls eine Rezension schreiben. Zu Beginn ein paar Randinfos: bitte komplett durchlesen! Dieses KH weist sehr viele negative Kommentare auf, die ich auch mehr oder minder verstehen kann. Dass das KH nicht auf dem neusten Stand ist, ist kein Geheimnis mehr. Dafür können aber das Personal, die Ärzte und alle Akteure nichts - die Politik muss aktiv in die Gesundheit investieren (anderes Thema). Ich, M, Mitte Zwanzig, gesetzlich Versichert, nahm einen Eingriff in dem KH vor, meine Nasenscheidewand wurde begradigt. Meine HNO-Ärztin hat mich hier hin geschickt, da OHNE Tamponade operiert wird, was sehr angenehm ist! Bei der Voruntersuchung gab es sehr lange Wartezeit in der HNO-Ambulanz, das gebe ich zu. Es war randvoll gewesen, mich hat es nicht so gestört. Wir können uns noch glücklich schätzen, professionelle gesundheitliche und medikamentöse Behandlung erfahren zu dürfen. Beim Warten gab es mega Unruhen im Wartezimmer und es wurde stets auf die Damen am Schalter eingeredet. Diese Damen, die einfach nur das Kärtchen entgegennehmen und einen von Raum A zu Raum B aufrufen, können am Wenigsten für das Chaos und bekommen leider Gottes am Meisten ab! Es kamen Notfälle rein und die gehen nunmal vor! Ist überall ausgeschrieben und gilt in jedem KH und sogar in jeder Arztpraxis. Mein Termin wurde dann sogar verschoben um eine Woche. Klar ich war genervt, aber habe es mir nicht anmerken lassen. Nun vom Moment der Aufnahme, über die OP hinweg bis zur Ankuft in meinem Zimmer kann ich mich nicht beklagen. Es lief alles reibungslos ab. Natürlich musste ich warten, aber gehört nunmal dazu. Alle Menschen, seien es die Pfleger, die Ärzte, die Anästhesisten, sogar die Herren, die den ganzen Tag nichts anderes machen, als die Betten mit den Patienten von der Station in den OP und zurück zu schieben, waren alle mega nett, freundlich, kompetent und immer gut drauf! Schmerzen hatte ich überhaupt keine! Ich glaub es liegt wirklich daran, dass ohne Tamponade gearbeitet wird. Auch auf Station kann ich mich überhaupt nicht beschweren! Ich lag auf der Station A64! Liebe Grüße an alle Pflegerinnen und Pfleger auf der Station! Das Zimmer war sauber, wurde jeden Morgen gereinigt, die Schwestern waren immer freundlich, sie kamen regelmäßig rein zur Kontrolle. Beim Drücken des Knopfes hat es nie, wirklich nie länger als 5 min gedauert, bis jemand nach uns geschaut hat! Die Ärzte mega kompetent, mega freundlich, offen und gutherzig! Ich kann mich nicht beklagen! Es gab einfach kostenloses WLAN! Das Essen war in Ordnung, es hat definitiv satt gemacht. Dass das kein 5 Sterne Restaurant ist, sollte jedem klar sein! Ich lag zweieinhalb Tage auf der Station und habe mich sehr wohl gefühlt! Ich bin mit Angst da rein, da die Patienten die Woche davor echt harte Gruselgeschichten ausgepackt hatten. Aber ich kann nichts davon unterschreiben! Klar, es gibt keine Duschen im Zimmer, aber mein Gott ich lag 2 Tage nur flach im Bett, hab mich nicht bewegt, kam also nicht ins Schwitzen. Und wenn ich mal 2-4 Tage meine Haare nicht wasche, sterbe ich davon nicht! Zähneputzen und andere hygienische Maßnahmen benötigen explizit keine Dusche. Deswegen lasst euch nicht beeinflussen! Auf Station traf ich nette Menschen, die in hohen und positiven Tönen vom HSK gesprochen hatten. Also es ist alles subjektiv. Und ich kann euch auch sagen, es ist keine Garantie, dass alles super funktioniert und auch reibungslos abläuft. Vielleicht hatte ich Glück, vielleicht war das Verschieben meines Termjns Schicksal etc. Aber es sind auch nur Menschen, die da arbeiten, die alles in ihrer Macht stehende tun, um uns wieder auf die Beine zu bringen. Wem das zu wenig ist, kann gern monatlich mehr zahlen und sich eine private Krankenversicherung leisten. Ich war mehr als nur Zufrieden! Liebe Grüße an die Station A64! Normalerweise schreibe ich keine Rezensionen über Ärzte und Co. Aber es kam so viel Negatives und auch der Ruf scheint nicht der Beste zu sein. Da dachte ich mir, ich berichte mal von meinen Erfahrungen."

"Die teilweise sehr schlechten Bewertungen dieses Krankenhauses kann ich so in keiner Weise bestätigen. Leider stelle ich hier wie auch bei anderen Rezensionen fest, dass die notorischen Meckerer am eifrigsten rezensieren. Eine bessere ärztliche und auch sonstige Fürsorge, angefangen vom Reinigungspersonal über Schwestern und Pfleger bis zu dem hochqualifizierten Ärzteteam um die Chefärztin Frau Prof.Dr.Märker-Hermann, haben absolut oberstes Niveau. Das Engagement, welches ich bei meinem aktuellen stationären Aufenthalt genossen habe verdient allerhöchsten Respekt. Mir persönlich hat Frau Prof.Dr. Märker-Hermann in einer sehr akut bedrohlichen Lage die Nierenfunktion und mich vor der Dialyse gerettet. Ganz herzlichen Dank dafür. Auch an Sonn- und Feiertagen nahm sie sich bei den Visiten stets die Zeit, Symptome, Risiken und geplante Maßnahmen ausführlich zu erläutern! Chapeaux Frau Prof. Märker-Hermann!! Den Grad an Service auf der Privatstation kann man meiner Meinung nach nicht überbieten. Vorzügliches Essen von herzlich freundlichem Personal serviert."