Goethe-Universität Frankfurt am Main - Campus Westend

"Wir richten hier neben Seminaren, Tagungen, auch regelmäßig unsere jährliche Veranstaltung zum Tag der Epilepsie aus. Zuletzt Ende September 2023. Sind aber auch regelmäßig Teilnehmer bei Veranstaltungen, die von anderen ausgerichtet werden. Wir sind neben dem guten Service, guten Räumlichkeiten und auch der Erreichbarkeit mit zudem ausreichend Parkplätzen, sehr zufrieden. Auf dem Gelände gibt es auch ausreichend Möglichkeiten, in Ruhe zu arbeiten und dank der Cafés auch eine gute Verpflegung. Wer an uns nun Fragen haben sollte, meldet sich am besten über unsere Homepage www.epilepsie-sh-hessen.de bei uns. Auf der Homepage sind auch alle unsere Social Media Profile verlinkt. Herzliche Grüße Alexander Walter Vorsitzender Deutsche Epilepsievereinigung Landesverband Hessen e.V."

"tolle Unizeit hier gehabt, viel fürs Leben mitgenommen"

"Erfahrungsbericht aus dem Westendcampus: Nach über 10 Semestern Studium kann ich die Goethe-Uni immerhin aus der Sicht eines Studierenden gut einschätzen. Es folgen die nervigsten Beobachtungen und Erfahrungen "kurz" zusammengefasst. Was für das Verständnis wichtig ist: die Universität ist riesig und es gibt unglaublich viele Studierende. Dadurch wird der einzelne Student und die einzelne Studentin an der Uni leider auch als Massenware behandelt. Seminare sind (zumindest in den großen Studiengängen) überfüllt, Professor:innen sind mit der Menge an Hausarbeiten meist überfordert und die Universität lässt sich jenseits von Eigenwerbung zu keinerlei Initiative hinreißen. Alles dauert ewig. Ihr wollt etwas von der Universität oder ihrer Verwaltung? Löst euch von eurem "Wollen" oder wartet Ewigkeiten, bis sich jemand eurem Anliegen erbarmt. Auf Mails wird nicht geantwortet, Anrufe werden nicht entgegengenommen, Sprechzeiten sind nicht besetzt oder wahnwitzig kurz. Es ist alles wie der berühmte Passierschein A38 - ein Verwaltungschaos! Geld hat man zu haben - Wer naiv glaubt, dass die Vielzahl an Studierenden den Semesterbeitrag niedrig hält und das Semesterticket eine vergleichsweise große Abdeckung hat, liegt falsch. Die Goethe-Universität hat den höchsten Semesterbeitrag Deutschlands. Lies Zuhause, denn die Bibliotheken sind voll. Zur Prüfungszeiten wird um die Bib-Plätze gekämpft wie um die Playstation 5 drei Wochen nach Release. Die Bibliotheken selbst sind super ausgestattet und viele der Bücher und Texte sind digitalisiert. Das Bib-Team ist wirklich super! Demokra-was? Wie an jeder anderen Uni auch sind die Studierendenparlamente in ewige Fehden verstrickt und die Wahlbeteiligung ist winzig, zu Hochzeiten 20%. Ihr werdet hochschulpolitisch immer jemanden finden, der euch abgrundtief hasst. Spart euch die Mühe und macht Hochschulpolitik für euch und eure Interessen. Es gibt Grabenkriege, die sich mehr lohnen. Es sei an der Stelle darauf verwiesen, dass es auch bei der "Wahl" des/der Unipräsident:in teilweise total undemokratisch und vetternwirtschaftlich zugeht. Wenn ihr die Muße habt, könnt ihr euch da ja mal reinlesen. Frankfurt ist keine Studentenstadt. Mainhatten hat zwar viele Studierende, ist aber als Stadt viel mehr als nur die Uni und die da studieren. Dementsprechend müsst ihr proaktiv nach studentischen Angeboten Ausschau halten und an der Uni mit Kommilitonen Kontakte knüpfen, sonst studiert man schnell mal, ohne im Bierpong gewonnen zu haben. Nehmt das Studentenleben und seine Vorteile unbedingt mit! Ich hoffe, die Einblicke haben dem ein oder der anderen ein wenig weiterhelfen können. Viel Erfolg!"

"Ein hochinteressantes Gebäude mit einer äußerst bewegten Geschichte, die nicht nur einheimische Frankfurter oder/und ausschließlich eingeweihte Historiker bewegt. Heute Campus der bedeutenden Frankfurter Universität, davor Hauptquartier der amerikanischen Armee und davor das IG-Farben-Verwaltungsgebäude. Auch das immer wieder erneuerte Innenleben des Gebäudes hat einen spannenden Hintergrund und läßt Geschichte und Geschichten wach werden."

"Wirklich ein sehr schöner Campus!"