Freie Waldorfschule Engelberg

"Der Stern ist für die schöne Lage der Schule! Als Sohn eines ehemaligen, sehr dogmatischen Waldorflehrers selbiger Anstalt empfehle ich anthroposophische Schulen allgemein nicht, aber die FWE hebe ich, aufgrund eigener Erfahrung, hervor. Es herrscht dort eine sektengleiche Atmosphäre, in welcher der viel beworbene "uns sehr wichtige Meinungsaustausch" gerne mit Formulierungen wie, "Steiner erläuterte uns das fundiert im Vortrag 3/17 A53. Informieren Sie sich doch bitte dort erstmal gründlich." oder "Sie sollten sich Rudolf Steiners Theosophie erarbeiten. Danach werden Sie besser verstehen.", beendet wird. So ist man sogleich in der Bringschuld, des Propheten Wort zu studieren und ist als Unwissender, eines weiteren Dialoges leider erstmal nicht befähigt. Auch als Nicht-Engelberg-Vernetzter kann man sich mindestens alljährlich in der Tagespresse über die dortigen Gepflogenheiten informieren. So, wie gerade am heutigen Tage wieder."

"An Waldorfschulen hängt das individuelle Glück noch mehr von den dort anwesenden Menschen ab, als an anderen Schulen. Mitarbeit der Eltern ist unbedingt nötig. Ob der antroposphische Kontent wirklich verstanden und umgesetzt wird, lässt sich an der Impfquote ablesen :( Letztendlich ist es eine Institution um seine Schulpflicht zu absolvieren."

"Ein sehr engagierte Schulgemeinschaft, ich habe vollen Respekt vor den Leistungen von Eltern, Lehrer und Schüler, die die schwierige Coronazeit hervorrragend meistern. Waldorf wird gelebt, ohne sich den Herausforderungen der Moderne zu verschliessen. Es freut mich, dass wir hier einen guten Platz gefunden haben."

"Insgesamt enttäuschend. Die Vorschule entspricht dem Leitbild. Aber ich denke, dass das auch an Frau Mücke liegt welche die Gruppe mit Herz und sehr viel Leidenschaft führt. Von der Schule sind wir sehr enttäuscht denn das entspricht überhaupt nicht nicht dem Leitbild. Aber auch das steht und fällt mit den Lehrern. Namen will ich hier keine nennen aber ein paar sollten besser den Beruf nicht ausüben. Letztendlich sind wir froh, dass unser Sohn nicht mehr auf der Schule ist."

"Die Schule ist schön gelegen und verspricht viel, was sie jedoch ohne eine umfassende Umstrukturierung, Schaffung von Transparenz, ehrlichen Umgang mit Kommunikations- und Machtstrukturen nicht halten kann. Der Unterschied zwischen Leitbild / Leitkultur und gelebter Kultur ist riesig. Einige Eltern durchschauen die gelebte Kultur sehr gut und nutzen dies zu ihren Zwecken. In manchen Klassen wird mit harten und unfairen Mitteln von Seiten der Eltern gekämpft. Wenn man Pech hat, kann die Lehrkraft dem nichts entgegensetzen beziehungsweise durchschaut dies nicht. Hier können Kinder also auf die harte Tour „lernen“ mit widersprüchlichen und unvereinbaren Ansprüchen umzugehen. Erwachsene sagen das eine und verhalten sich ganz anders. Welche Werte werden den Kindern hier in der Schule vermittelt? Alle Mitarbeiter sind „gleich“ und manche Lehrkräfte übernehmen im wechselnden Turnus die Leitungsfunktion. Das funktioniert bei einer Schule dieser Größe nicht und führt dazu, dass Verantwortung im Problemfall weitergereicht wird. Im Zweifel kann man es ja aussitzen… – Vielleicht ist der (Waldorf)“Teppich“ nicht groß genug, um ihn über alle Unstimmigkeiten und Dysfunktionalitäten zu decken?"