Villa rustica Kreuter Weg, 86971 Peiting, Deutschland

"Nette Ausgrabungsstätte eines alten Römerhauses. In der Umgebung ist auch ein Wald, durch welchen man einen kleinen Spaziergang bis zum Lech machen kann."

"Ein kleines Freiluft-Museum der besonderen Art. Jederzeit kostenlos zu besichtigen. Erstaunlich, wie hier ein römischer Hof aufgebaut war. Anhand der vielen Informationen in den Schaukästen, kann man sehen, wie Zement erstellt wurde und wie viele Arbeiter auf dem Hof gearbeitet haben und zu versorgen waren. Wer in der Gegend ist, und Geschichte liebt, dem ist ein Abstecher zu empfehlen."

"Gut für einen kleinen Abstecher von der Bundesstraße. Interessante Schautafeln. Leider schlecht zu fotografieren durch die Glasscheiben. Gerade die Inschriften hätte man gern zum Nachlesen zu Hause gehabt. Vielleicht als Faltblatt gegen einen Obolus."

"An sich liegen hier die Fundamente der größten bekannten römischen Villa rustica in Raetia (also in etwa Bayerns). Nur dass das meiste unter der Erde liegt, also nicht sichtbar ist. Archäologisch nachvollziehbar bleiben so nur Reste eines Badehauses zu sehen und (auch dies für seine Erhaltung nachvollziebar) in einem Glashaus, das man so nicht betreten kann. Das "immer geöffnet" bezieht sich wohl auf das Gesamtgelände). Eine Führung (Mai-Okt. Sa. 14 Uhr) wird dem wohl abhelfen, aber da war ich nicht da. Die Funde sind aber vorbildlich beschrieben, fast ein kleines Museum. Wie alles (privat) aufbereitet wurde, ist wirklich beeindruckend. Man hat die Ausgrabungsstätte durch einen Kräutergarten ergänzt, in dem passende Nutzpflanzen angebaut und gezeigt werden. Die Ausgrabung weiterer Teile der Villa ist angedacht, aber unklar, wann etwas passiert. Alles in allem also etwas zwiespältig, zumindest aus rein touristischer Sicht, wenn man nicht gerade zur Führung kommt."

"Ein bisschen versteckt liegt die römische und nur teilweise erhaltene und überdachte Anlage. Eine private Initiative hat sich sehr um die Erhaltung der Reste des römischen Landhauses gekümmert und es wird mit viel Herzblut gegen Zerstörungen verteidigt. Ein interessanter Kräutergarten mit Pflanzen die nachweislich von den damaligen Bewohnern angebaut wurden rundet den Blick in die Vergangenheit ab, bei der Freilegung des Badehauses gefundene Fragmente von Töpferwaren sind ausgestellt."