Heimat- und Industriemuseum Wackersdorf

Werk 27, 92442 Wackersdorf

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Gewerbegebiet Werk, Werk 27, 92442 Wackersdorf, Deutschland

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utigen Nutzung des Geländes erlebbar. Der Kippenboden ist ein Relikt aus der Zeit des Braunkohleabbaus und zeichnet sich durch seine besondere Struktur und seine charakteristische Pflanzenwelt aus. Der Boden des Jahres ist ein wichtiges Zeugnis für die erfolgreiche Rekultivierung ehemaliger Tagebaue und ein Beweis dafür, dass Natur und Landschaft sich auch nach intensiver Nutzung erholen können.

Besuchen Sie das Heimat- und Industriemuseum Wackersdorf und entdecken Sie die faszinierende Geschichte der Region, von der Braunkohleförderung bis zur heutigen Nachnutzung der ehemaligen Tagebaue. Erfahren Sie mehr über die Bayerische Braunkohlen Industrie und die Wiederaufarbeitungsanlage, die die Menschen in den 1980er Jahren in Wackersdorf in Atem hielt. Erkunden Sie den Naturlehrpfad um den Murner See und genießen Sie die Vielfalt der Natur und Landschaft, die sich nach dem Ende des Braunkohleabbaus in der Region entwickelt hat. Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Heimat- und Industriemuseum Wackersdorf!

Bewertungen

Jolanthe:

"War interessant und das museumspersonal war sehr zuvorkommend und hat uns viel erzählen können ...immer einen besuch wert ."

fast 2 Jahre vor

C. Bremer:

"Braunkohle- und Naherholungsgebiet erleben."

fast 5 Jahre vor

Michael Weiß:

"Bin gerade zufällig darauf gestoßen, dass hier eine Ein-Sterne-Bewertung mit dem Kommentar "Nicht vorhanden" vergeben wurde. Das ist Blödsinn. Das Museum existiert und hat sonn- und feiertags von 14 bis 19 Uhr geöffnet. Wenn ich eh schon dabei bin, ein paar Sätze zum Museum: Die Einrichtung ist in einem ehemaligen Laborgebäude der Bayerischen Braunkohlen Industrie beheimatet. Der Nachteil: Gebäudeform, Raumaufteilung, Raumgrößen sind alles andere als optimal für ein Museum (so ist es zum Beispiel nicht barrierefrei). Der Vorteil: Es ist wahnsinnig nah an der Geschichte. Der Hauptfokus des Museums liegt auf der Braunkohlevergangenheit von Ort und Region (plus Ortsgeschichte und WAA), die ehrenamtlichen Museumsbetreuer (die exzellente Führungen anbieten) sind allesamt BBI-Zeitzeugen, im Umgriff befinden sich weitere Originalgebäude (Verwaltung, Schlachthaus...), das Geotop zur Wackersdorfer Braunkohle, der Tertiärwald, große Exponate wie eine Brikettpresse usw... Das hat einen ganz besonderen Reiz. Oder andersrum formuliert: Wer moderne und auf Hochglanz polierte Museen mit aufwändigen Exponat-Installationen und Multimedia-Effekten: Das ist NICHT dein Museum. Für alle anderen, die sich für die Geschichte interessieren, Leute: Das ist eine Goldgrube. Das Museum ist sauber strukturiert und inhaltlich klar definiert (in kleineren Museen hat man oft dieses heillose Durcheinander, das ist hier nicht der Fall), und das Herz sind die Betreuer. Da führen Sie Menschen, die in Wackersdorf selbst noch Braunkohle abgebaut haben, die gesellschaftliche Spaltung durch die geplante WAA in den eigenen Familien erlebt haben, oder in den 50ern umgesiedelt wurden. Ich kann es jedem nur empfehlen: Fahrt dorthin, macht vorher vielleicht einen Termin für eine Führung aus, es lohnt sich. Übrigens auch das Braunkohle- und Heimatmuseum im Nachbarort Steinberg am See."

fast 5 Jahre vor

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