Dom St. Peter
Über
Willkommen im Dom St. Peter in Worms! Als eine der ältesten und bedeutendsten Kirchen in Deutschland ist der Dom St. Peter nicht nur ein Ort des Gebets und der spirituellen Einkehr, sondern auch ein beeindruckendes historisches und architektonisches Juwel.
Der Dom St. Peter, auch bekannt als der Wormser Dom, befindet sich am Domplatz und ist ein beliebtes Ziel für Touristen und Gläubige gleichermaßen. Die imposante romanische Architektur und die reiche Geschichte des Doms machen ihn zu einem faszinierenden Ort, der Besucher aus aller Welt anzieht.
Die Geschichte des Doms reicht bis ins 4. Jahrhundert zurück und seine imposante Struktur zeugt von der langen und bewegten Vergangenheit der Region. Im Inneren des Doms können Besucher die prächtige Ausstattung bewundern, darunter kunstvolle Fresken, gotische Skulpturen und wunderschöne Glasfenster.
Der Dom St. Peter ist nicht nur ein Ort des Glaubens, sondern auch ein kulturelles und historisches Erbe, das es zu entdecken gilt. Wir laden Sie herzlich ein, uns zu besuchen und die einzigartige Atmosphäre und Schönheit des Doms St. Peter zu erleben. Ob als Gläubiger, Geschichtsliebhaber oder Tourist - der Dom St. Peter in Worms ist definitiv einen Besuch wert.
Fotos
Öffnungszeiten
Montag:
09:00 - 17:45
Dienstag:
09:00 - 17:45
Mittwoch:
09:00 - 17:45
Donnerstag:
09:00 - 17:45
Freitag:
09:00 - 17:45
Samstag:
09:00 - 17:30
Sonntag:
12:45 - 16:45
Bewertungen
"Wir hatten einen wunderbaren Führer, der uns so viel erzählt und erklärt hat es war wunderbar - gleichzeitig noch die Proben für ein sehr schönes Konzert"
"Ein sehr beeindruckender Dom. Hier wird Geschichte erlebbar. Der Dom ist sehr detailreich, die Fassade sollte man sich in Ruhe ansehen. Natürlich wird im und am Dom immer wieder gearbeitet, Gerüste gehören leider zu einem Dom dazu. Die Innenausstattung des Doms ist wirklich sehenswert und man sollte sich auf jeden Fall Zeit nehmen, sich alles ganz genau anzusehen. Man spürt förmlich, welche bedeutenden Persönlichkeiten den Dom besucht haben, Siegfried und die Helden und Heldinnen aus dem Nibelungenlied, Kaiser und König und bestimmt auch Martin Luther. Leider ist die Domumgebung sehr zugebaut, ein so schönes Gebäude sollte mehr Raum erhalten, dann kommt das tolle Gebäude mehr zur Geltung. Leider hat man in den letzten Jahrhunderten auch viele Gebäude rund um den Dom einfach abgerissen, von dem historischen Ensemble ist eigentlich nur der Dom geblieben. Das ist sehr schade!"
"Ein wunderschöner Dom! Auf jeden Fall sollte man hier einen Besuch abstatten wenn man in Worms ist. Aus Wiki Der Dom St. Peter zu Worms ist der kleinste und schlankste der drei rheinischen Kaiserdome. Er wurde im Wesentlichen von 1130 bis 1181 erbaut, also insgesamt nach dem Dom zu Speyer (1025–1106). Der Mainzer Dom wurde fünfzig Jahre früher begonnen (1081 – Treppentürme allerdings älter), aber erst fast siebzig Jahr später vollendet (1239). Das Bistum Worms wurde von 1801 bis 1827 schrittweise aufgelöst. Daher ist der Wormser Dom keine Bischofskirche mehr, erhielt aber 1862 den Rang einer Propsteikirche und 1925 den Titel einer Basilika minor.Der Wormser Dom steht auf dem höchsten Hügel der Stadt. Da dieser Hügel vor Hochwassern sicher war, ließen sich dort seit dem dritten vorchristlichen Jahrtausend Menschen nieder. Vermutlich in augusteischer Zeit wurde hier von den Römern der Stamm der Vangionen angesiedelt, dessen Zugehörigkeit zu den Germanen oder Kelten ungeklärt ist. An sie erinnert noch der Name Wonnegau für den Wormser Raum. In Borbetomagus, dem Hauptort der Civitas Vangionum, wurden auf dem Hügel ein Verwaltungszentrum und ein Tempelbezirk errichtet. Der Niedergang des römischen Reiches erfasste im Jahr 401 auch Worms, als die römischen Garnisonstruppen abzogen. Zwölf Jahre später ließen sich die Burgunden in Worms nieder; sie wurden von den Römern angesiedelt mit der Aufgabe, die Grenzen des Reiches zu sichern. Als sie jedoch versuchten, die römische Oberherrschaft abzuschütteln, wurden sie 435 in einer Schlacht von den Römern geschlagen. Ein Jahr später brachen die Hunnen in die Rheinebene ein und vernichteten den größten Teil des burgundischen Volkes.Nach der Schlacht auf den Katalaunischen Feldern drängten die Franken in die Rheinebene und übernahmen die Macht im Wormser Raum. Gleichzeitig breitete sich das Christentum aus. Als das Frankenreich der Merowinger in drei Teile zerfiel, gehörte Worms zu Austrasien. Nachdem die Herrscher von Austrasien und Neustrien Schwestern geheiratet hatten, brach ein Familienkrieg aus, dem die beiden Könige und eine der beiden Schwestern zum Opfer fielen. Die überlebende austrasische Königswitwe Brunichildis residierte um 600 in Worms. Sie und ihr Nachfolger Dagobert I. ließen nach mittelalterlichen Quellen eine Kirche auf den Grundmauern des römischen Forums errichten. Diese Kirche gilt als der Vorläufer des Doms. Archäologische Belege für diese Überlieferung gibt es nicht. Die Anfang des 20. Jahrhunderts durchgeführten Grabungen unter dem Dom suggerieren vielmehr einen größeren, den Dimensionen nach wohl karolingischen Vorgängerbau. Ob dieser jedoch eine Erweiterung einer merowingischen Anlage war, ist aufgrund der geringen Befundlage nicht mehr zu klären.Berthulf war 614 der erste überlieferte Wormser Bischof. Grundlegend neu gebaut in den heutigen Größenmaßen wurde der Dom unter Bischof Burchard von Worms ab dem Beginn des 11. Jahrhunderts, denn Burchard I. wurde im Jahr 1000 Bischof von Worms und begann unverzüglich mit der kirchlichen Neuordnung der Stadt. Ihm gelang es, die Salier zur Aufgabe ihrer Burg zu bewegen, an deren Stelle ab 1002/1003 das Paulusstift errichtet wurde. Die alte Hauptkirche ließ er ebenfalls niederlegen und den Dom beginnen, der wohl noch heute die Konturen der Planung des 11. Jahrhunderts trägt: Eine kreuzförmige Basilika mit zwei halbrunden Chören, die in Südost-Nordwest-Richtung errichtet wurde. Bereits im Jahr 1018 konnte der Dom in Anwesenheit des Kaisers geweiht werden, doch stürzte der westliche Baukörper bereits zwei Jahre später ein und musste erneuert werden. Der Kirchenraum hatte eine flache Holzdecke. Nach Burchards Lebensbeschreibung aus der Zeit um 1030/1040 war der Wormser Dom prunkvoll ausgestattet. So ist von Säulen mit vergoldeten Kapitellen die Rede, die jedoch kaum die Hauptstützen der Kirche gewesen sein können. Vielmehr war der Burchard-Dom aller Wahrscheinlichkeit nach eine Pfeilerbasilika, denn nirgends wurden Reste von (ohnehin im 11. Jahrhundert schwerer zu beschaffenden) Säulen gefunden."
"Vergleichbares habe ich bisher nur in Polen gesehen. So groß und interessant. Gerne hätte ich Bilder von innen gepostet, doch Google sieht in den Bildern Verstöße gegen die Richtlinien? Schade. Von innen ist viel Geschichte zu entdecken. Ich hatte Glück dass ein ökonomisches Mittagsgebet stattfand. Hat mir gut gefallen. Hier würde Geschichte geschrieben."
"Ein wundervoller, alter Bau. Im inneren bekommt man schnell ein Gefühl von Geschichte und der Frömmigkeit alter Zeiten. Es befinden sich wahre Kunstschätze im inneren. Beten und gedenken ist in der besinnlichen, ruhigen Atmosphäre sehr gut möglich. Klare Besuchempfehlung"
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