IB Jugendgästehaus Leonberg

"Es ging ganz schnell und die preis war passend"

"Bedauerlicherweise ist diese Unterkunft unter aller Sau. Kannste dir ehrlich net ausdenken was hier abgeht. Nachts ist es laut und Türen werden fast eingetreten. Erst demletzt war ein Feueralarm mit Volleinsatz weil angeblich jemand im dritten Stock ne Heizung... 'demontiert' hat. Drogen sind auch an der Tagesordnung. Jeder Anwohner tut mir leid hier leben zu müssen. Nicht nur wegen der Lärmbelästigung... sondern einfach weil sie dank denn Hellhörigen Wänden der Unterkünfte vermutlich jede Beschwerde der Wohnheim-Bewohner Wort für Wort mithören. Hier ist es schon fast Teil des Guten Tons Leute des Anderen Berufs zu hassen oder verbal/physisch anzugreifen. Wenn aber nur die Leute hier katastrophal wären, dann wäre das ja schön Wärmedämmung ist nicht vorhanden (eben Container). Matratzen sind hauchdünn. Bei einigen Kollegen sind die Spinnte aufgebrochen. Badezimmerräume mit Duschen die man nicht schließen kann. Aber wenn das nur alles wäre. Gott sei Dank ist NOCH nicht (anders als bei anderen Rezessionen) erneut die Krätze ausgebrochen. Schimmel konnte ich noch nicht sichten. *UPDATE (Circa eine Woche später) Schimmel in denn Duschen gesichtet. Zimmer werden nie wirklich geputzt und die Angst um die eigenen Wertsachen ist immer gegeben. Aber wenn das nur alles wäre... Das Essen ist wahrlich ungenießbar. Teilweise kriegt man Fleisch ROH. Regelmäßig. Und das sind net so Braten oder was aufwändiges. Du kriegst jeden zweiten Tag dein Schnitzel aufgetischt das manchmal komplett rosa ist. (Für die Experten unter euch) Geflügel frisst niemand roh aus nem guten Grund. Ich habe dem IB das inzwischen mitgeteilt und werde bei zukünftigen Vorfällen nicht nur das Essen reklamieren. Sonders diese ,,Fälle" Mit Foto in einer Excel-Tabelle festhalten. Sollte das IB nicht auf meine und weitere Hinweise reagieren, sehe ich mich gezwungen die zuständigen Behörden darüber zu informieren wie hier (aus reiner fahrlässigkeit) Schüler vergiftet werden. Wenn ich einem was raten kann: such dir nen neuen Beruf. Dashier ist es net wert."

"Ich musste wegen der Ausbildung in den Schwesternwohnheim übernachten über mehrere Wochen hinweg. Im Winter hat man das Heizöl nicht aufgefüllt und somit waren sowohl die Zimmer als auch das Wasser zum duschen kalt. Als das Wohnheim geschlossen wurde(ca. letztes Jahr), gibt es nun jeden Morgen und jeden Mittag Brot. Ich habe einmal meinen Wasserkocher mitgenommen und dieser wurde (obwohl er im Schrank war) konfisziert. Das zeigt mir, das auch Persönliche Gegenstände durchsucht werden. Egal ob die Schränke dem Wohnheim gehören - sowas geht garnicht! Das Personal sollte sich trotz der Umstände besser Organisieren."

"Die Stockbetten, die teilweise ohne Leiter in 1,80m Höhe zu erklimmen waren stellten besonders unter Alkoholeinfluss ein unbezwingbares Hindernis dar. Dieser war auch nötig denn anders konnte man diese verdreckten 90er-Jahre Zimmer zum Sonderpreis für 29€ die Nacht niemandem zumuten. Eine nächtliche Verfolgungsjagd mit dem Nachtwächter Franky blieb nicht aus, wenn man eine Sekunde nach Mitternacht sein Zimmer verlies. Herr Kollross hat daraufhin am darauffolgenden Tag versucht uns mit unwahren Fakten dem Wohnheim zu verweisen, was wir glücklicherweise in einem hitzigen Wortgefecht verhindern konnten. Statt die Energie in die Hygiene der Gastronomie zu stecken, wo regelmäßig Haarbüschel im Essen aufgetaucht sind, wurde lieber versucht Leuten den letzten Spaß zu rauben, den sie in dieser Strafanstalt ähnlichen Unterkunft hatten. Dennoch mit die beste Zeit, die ich hatte mit Leuten, die heute noch zu meinen besten Freunden gehören. Danke nochmal, denn ohne Euch hätte ich auf dem Grasstück vor dem Wohnheim mein Zelt aufgestellt. Das wäre wesentlich komfortabler gewesen."

"Aktuell Unterkunft in Container. Sind Recht neu also guter Zustand und regelmäßig geputzt aber man hört alles im Flur und in den Nachbarzimmern. Duschen gibt es zwei pro Stockwerk und sind nicht sehr privat. Essen in der Kantine ist Recht einfach und nicht viel"