Vitos Klinik für Psychosomatik Kassel

"Ich war 6 Wochen auf der Station 2.1, der psychosomatik Station. Von Anfang an erlebte ich das Personal freundlich und hilfsbereit. Ich hatte in dieser Zeit einen festen Bezugspfleger, der mir immer mit Rat und Tat zur Seite stand. War er mal nicht im Dienst, war seine Vertretung für mich da. Alle Mitarbeiter dieser Station leisten tolle Arbeit. Ich habe dort viel gelernt und neues dazu erlernt. Mir hat dieser Aufenthalt so viel gebracht und würde jedem der mich fragt diese Klinik empfehlen! Zum Thema Essen. Klar schmeckt es nicht wie Zuhause, aber das muss es auch nicht. In diesen 6 Wochen gab es ganze zwei Mittagessen, die nicht nach meinem Geschmack waren. Ich denke, das ist ein guter Schnitt. Und jeden Geschmack zu treffen ist unmöglich. Von mir gibt es ein ♡- liches Dankeschön"

"Vielen Dank an das gesamte Klinikpersonal für die Mühe und Zeit! Sehr zufrieden. Die Ärzt*innen und Pflegende hören intensiv zu und die Zimmer werden täglich mit Liebe gereinigt. WLAN Empfang und gute Beschäftigungsmöglichkeiten sind vorhanden. Ein Ausgang ist jederzeit möglich und es wird von Anfang an versucht, den Kontakt zur "Außenwelt" zu erhalten. Mit einer grundsätzlichen Stabilität ist die psychosomatische Station bestens für alle geeignet, die einmal Pause vom stressigen Alltag brauchen."

"Nach meinem Aufenthalt in der Klinik, kann ich sagen, dass das Team einen sehr gut Empfängt und in der schwierigen Zeit zur Seite steht. Ich habe mich immer sehr ernst und gut aufgenommen gefühlt. Ich kann jedem der mit der Krankheit Depression kämpft, empfehlen, sich hier Hilfe zu holen."

"Nicht empfehlenswert. Die Qualität des Essens ist sehr schlecht, es gibt kaum Auswahl und reicht meiner Meinung nach gerade Mal zum Überleben. Gerade für Menschen mit körperlichen Beschwerden ist es sehr nachlässig, solch einen Müll zu servieren. Auch die Ärzte sind der Meinung, dass das Essen Quatsch ist, geändert wird aber trotzdem nichts. Direkt zu Anfang erkälte ich mich, weil nicht nur das Fenster stark zieht sondern auch die künstliche Belüftung. Außer den zwei Multifunktionsräumen mit Fernsehern und knacke harten Stühlen gibt es leider keinerlei Freizeitbeschäftigung. Die verfügbaren Räume für Kunst und Sport sind vorhanden, dürfen aber aus unerklärlichen Gründen nicht genutzt werden. Der therapeutische (tiefenpsychologische Ansatz) führte kaum zu neuen Erkenntnissen, so sagten auch meine Mitpatienten. Die Therapeutin geben kaum etwas von sich, manch einem kann das etwas bringen, mir aber leider nicht. In meinem Bericht lese ich, dass ich als sehr Hilfe suchend erschienen bin, aber dafür bin ich doch da (….)? Das Personal ist nicht sehr gesprächig, sondern setzt eher auf Medikamente zur Beruhigung. Corona bedingt ist pro Tag nur ein Ausgang von 4 Stunden möglich und am Wochenende maximal (und nur mit gutem triftigem Grund) ein Tag/ eine Nacht zu Hause möglich. Viel zu spät erst wurde das Thema Skills, was für mich elementar wichtig ist, behandelt. Der Therapieplan war nicht wirklich auf mich abgestimmt, was dazu führte, dass ich kaum etwas für mich mitgenommen habe. Die Betten sind durchgelegen und für so eine lange vorgesehe Zeit unerträglich zu benutzen. Auf Nachfrage bekommen wirklich nur Einzelfälle einen Topper. Insgesamt holt die Klinik einen gerade mal aus der akuten Krise heraus. Eine der wenigen guten Sachen, war für mich die Patienten Badewanne. Die schöne große Badewanne habe ich nach mehrfachen putzen benutzen können. Die Lage am Bergpark ist schön aber dann sollte man ihn auch mehr nutzen. Das beste an der gesamten Zeit war meine wöchentliche Heimfahrt in meine Wohnung."