Berufsförderungswerk Eckert

"Zunächst möchte ich MINUS 10 STERNE geben. Ich war 2019 in der Eignungsabklärung. Neben Fehldiagnosen im psychiatrischen Bereich, falschen Zukunftsprognosen der Neurologie,stand nur meine Erkrankung im Vordergrund. Nicht, wie ich mein Ziel erreichen kann (Elektroausbildung zuende machen und auf eigene Kosten weiter zum Meister). Nachdem beim Abschlussgespräch vom Kostenträger die Empfehlung für Elektro ignoriert wurde, hat mein Kostenträger mir die Option für den Sicherheitsdienst offen gelassen. Hier wurde von Seiten der Psychologie massiv Druck ausgeübt, das ich in eine Vermittlungsmaßnahme gehen sollte. Dies verweigerte ich. Nach meiner Sachkundeprüfung in 2019 habe ich 2021 meinen Meisterlehrgang im Bereich Schutz und Sicherheit begonnen den ich dieses Jahr abschließen werde (natürlich habe ich keine Fachkraft-Umschulung in diesem Bereich gemacht). Das Wohnheim wo wir untergebracht waren hatte zahlreiche Baumängel (hellhörig, Fliesenschäden, Steckdosen nicht richtig verbaut etc.). Auch war alles sehr dreckig und mit Zigaretten Stummeln. Irritierende Weise bekam ich, als ich mich als Privatzahler wegen einem Meisterlehrgang meldete ganz andere Infos wie in der Eignungsabklärung. Ich kann das BFW nicht empfehlen, weil der Gesamteindruck gezeigt hat, dass nur zum Wohl des" Kostenträgers" oder des BFWs selbst gearbeitet wurde. Sehr bedauerlich."

"Für Arbeitserprobungen nicht zu empfehlen. Das Gelände vorallem um die Schulen herum ist übersät von Zigarettenstummeln. Sind wirklich so viele zu faul die paar Meter zum Müll zu laufen? Schämt euch! Die Raucher stehen auch innerhalb der Rauchfrei Zone. Habe mich selten irgendwo so unwohl gefühlt. Ich würde alle Raucher dazu verdonnern das Gelände regelmäßig von den Stummeln zu befreien. Die Stühle sind teilweise super unbequem (Rückenschmerzen lassen grüßen), die Klassenräume riechen muffig und sind nur bei geöffnetem Fenster zu ertragen. (Schule 1) Es gibt keinen Raum, wo man sich mal treffen kann. Zum lernen oder quatschen (Ausweichmöglichkeit die Bar oder der Sportraum in Gebäude 6 ) Die Zimmer sind groß und hell, zweckmäßig eingerichtet aber furchtbar hellhörig und das Bad komplett veraltet. Haken und Griffe halten teilweise nur noch locker. Die Psychologin (die aus dem Team mir zugeteilt wurde) und die ältere allgemein Medizinerin sind für mich fehl am Platz und haben ihren Beruf komplett verfehlt. Und von diesen Personen hängt dann die berufliche Zukunft ab. Das einzig positive sind die Dozenten, die sich wirklich viel Mühe geben und ihren Job gern machen. ( Herr Michel von der IT,die Optiker Meisterin, der Herr von der Übungsfirma und die Dame von den Mediengestaltern ❤️ Bei ihnen allen macht lernen Spaß, man merkt das sie für ihre Sache brennen und gern Lehren) Die Verpflegung besonders Mittags war auch durchweg gut. Es gibt immer eine Suppe, einen Salat und Wahlmöglichkeiten aus 3 Gerichten. Das Personal dort ist durchweg freundlich und auch für Laktoseintolerante sind genug Möglichkeiten da. Danke dafür."

"So, ich habs hinter mich gebracht. Positiv: die meisten Lehrer waren sehr nett. Meine begleitende Neurologin (in den ersten Semestern meiner Umschulung) hat mir auch sehr gut getan. Das Personal am Kiosk ist auch sehr nett. Die Damen in der Medizin sind auch (fast) immer sehr freundlich. Den Unterricht fand ich die meiste Zeit auch gut, man hätte nur manchmal besser eingebunden werden können. Negativ: die Unterbringung. Da habe ich glaube ich ein Trauma behalten. Das Zimmer war zwar recht groß. Aber das Mobiliar war unterirdisch, ich glaube, obwohl ich nie drin war; drunter kommt nur der Knast (Wh 1). Und die Aufzüge und die Wandbekleidung, mit den ollen Kacheln aus den 70 ern. Und dann noch nicht mal ein alter Fernseher auf dem Zimmer. Über meiner Spüle da war (ich glaube eine Dunstabzugshaube) aus den 60ern oder 70ern von Siemens. Glaube ich zumindest. Das "n" war nicht mehr sichtbar, ... Und da ich am Wochenende sehr oft dort war, und alleine, mit einer sozial-ängstlichen Persönlichkeitsstörung ist das auch nicht förderlich. Und freitags und samstags fand ich es ganz schlimm dort. Also auf dem Campus is nix, wenn man keinen Sport macht, und mal gerne einen Kinofilm oder so sehen würde. Ne, mir hat das im Ganzen nicht gut getan. Freut mich für jeden dems gefällt. Mir net."

"2 Jahre Umschulung an den Eckert Schulen in Regenstauf: was für eine wunderschöne, aufregende und lehrreiche Zeit. Meine Umschulung endet in den nächsten Tagen und ich möchte mich deshalb hier mit dieser Bewertung, die Eckert mit vollen Recht erhält, bedanken. Ich lebte diese 2 Jahre in einem Wohnheim am Campus, das für mich in dieser Zeit zu einem zweiten Zuhause geworden ist. Es ist ausreichend ausgestattet und kann durch eigene persönliche Dinge zum zweite Zuhause werden. Ich hab mich dort sehr wohlgefühlt. Allen Dozenten, die ich in dieser ganzen Zeit kennen lernen durfte und die mich gefördert haben, möchte ich vielen Dank sagen. Einer Lehrkraft möchte ich besonders danken. Frau Tanja Steinbeißer. Ich habe bis jetzt wenige Menschen wie Sie kennengelernt. Sie war unser Klassenlehrerin. Sie hatte immer ein offenes Ohr für sämtliche Themen. Sie hat uns unterstützt und uns zusätzlich zu unserer Prüfungsvorbereitung noch Nachhilfe gegeben, obwohl Sie selbst viel zu tun hatte. Sie hat mich gefördert, motiviert und inspiriert und genau dafür möchte ich Ihr von ganzen Herzen danken."

"In meinen 2 Jahren bei den Eckert Schulen war die Ausbildung durch unsere Klassenleitung Frau Steinbeißer, eine der besten die ich in meinem Arbeitsleben genossen habe. Die letzten 2 Semester hat Sie durch aufopfern ihrer Freizeit uns noch zusätzlich zur Prüfungsvorbereitung weitergeholfen. Die Unterstützung der Lehrkräfte allgemein war auszeichnungswürdig und sehr zuvorkommend. Die Zeit am Eckert Campus war von vielen positiven Momenten geprägt und ich werde mich noch lange daran erinnern."