Jazzclub Unterfahrt

"Ich war tatsächlich das erste Mal da. Ja, es ist klein, eng und laut. Aber auf jeden Fall eine einmalige Atmosphäre. Auch wenn man auf der Webseite nix findet, es gibt eine kleine und feine Speisekarte. Rundum gut. Ich komme wieder!"

"So abwechslungsreich wie der Jazz. Manchmal ist die Stimmung locker fröhlich, manchmal andächtig, fast ernst. Wie denn auch, hier wird man als Gast, Freund, Mitglied, Unterstützer, egal wie, geschätzt. Komme hier gerne (wenn ich früh genug meine Karte ergattere)."

"Unfassbare Atmosphäre. Tolles Akkustik, tolle Künstler. Gibt nur Kleinigkeiten zu essen, die sind aber mit sehr viel Liebe gemacht. Service unschlagbar. Ein Abend dort ist immer ein Erlebnis!"

"Eine der wenigen auch vom Ambiente gelungenen Jazzbars in München. Hier mit renommierten und vergleichsweise vielen internationalen Künstlern des Jazz. Eintrittspreise sind recht sportlich angesetzt. Als verwöhnter Jazzgänger aus dem Frankfurt der 90er und 2000er Jahre kommt allerdings auch die Unterfahrt nicht an den Jazzkeller dort heran, da es ihr schlicht an überzeugenden Jazzliebhabern als Betreiber fehlt. Man erinnere sich nur an den legendären Eugen Hahn. Zudem kommt die Unterfahrt als recht kommerzieller Betrieb daher, indem für den Gastrobereich eine viel zu enge Bestuhlung der Rundtische gewählt wurde, die zudem dem reinen Jazzgenuss etwas im Wege steht durch das stete Gewusel des Service auch während des Konzerts sowie das Bringen und Abräumen von Geschirr. Ebenso wenn der US-Top-Gitarrist John Scofield in der Unterfahrt sein Set gleich zweimal an einem Abend in kurzem Abstand spielt, um der Unterfahrt doppelten Umsatz mit dem zweiten Satz Gästen zu bescheren. Und schließlich kann man sich nach gründlicher Recherche des Eindrucks nicht erwähren, dass ungerechtfertigt hohe Bezüge aus dem Spielstättenprogrammpreis / Applaus erfolgen und sich die Unterfahrt damit einen Vorteil verschafft (Details sind leicht zu ergoogeln). Als Liebhaber der reinen Kunst, hier der Jazzmusik, bleibt für mich also am Ende ein bitterer Beigeschmack und letztlich nur die Reminiszenz an bessere Zeiten der Live-Jazzmusik. Oder der weitere Weg zu Spielstätten in Wien o.ä., wo sich Jazz noch jenseits kommerzieller Zwänge(?) bewegen kann."

"1. Super Livemusik 2. Nettes Personal 3. Sehr gutes Essen Man müsste lange reisen oder sehr viel Geld ausgeben um diese Musiker zu hören. Was nicht alle Bars kennen ust sehr sympathisches Personal. In der Unterfahrt eine Selbstverständlichkeit. Essen auch sehr gut. Und für 25 € pro Nase sehr gut (Eintrittsgeld)"