Dorfwirtshaus ZUM ROTEN OCHSEN

"Kleines Hotel und fränkischer Gasthof! Wir waren dort über eine Messewoche in Nürnberg. Das Hotel hat eher einfache und zweckmäßige Zimmer, etwas hellhörig und mit mittelmäßig bequemen Bett. Das Frühstück hat eine gute Auswahl und auf Wunsch werden auch Eierspeisen serviert. Der Gasthof serviert überwiegend gute fränkische Küche mit z. B. einem sehr leckeren Schäufele, Gänseleber usw. Der Service ist aufmerksam und schnell. Man fährt ca. 30 min. nach Nürnberg aber ist gut und relativ kostengünstig untergebracht. Die Eigentümer sind sehr nette Leute und gute Gastgeber. Hat Spaß gemacht und wir werden wiederkommen!"

"Uns hat das Essen leider überhaupt nicht geschmeckt. Der Karpfen hat nicht wirklich frisch geschmeckt er wie ein tiefkühl Karpfen und bei meinem schäufele mit Kloß war die Soße leider extrem versalzen."

"Teil 2 zu Bewertung Lisa Fink: Nachdem wir uns überlegt hatten, die Feier kurzfristig wo anders ausrichten zu lassen, dachten wir, wir geben dem Ganzen noch eine Chance, zumal die Zeit drei Tage vor der Hochzeit natürlich recht knapp war und die geschwungenen Reden nebst den unzähligen Entschuldigungen des Chefs uns überzeugt hatten. So weit so gut. Am Tag der Hochzeit war der Chef entgegen der Absprache nicht vor Ort, beim Aufbau musste er aus dem Bett geklingelt werden (wobei er wohl mit dem falschen Fuß aufgestanden ist und verknittert meinte, dass wir nun wieder beim höheren Angebot wären, weil aufgrund des Regens vom Garten in die Lounge ausgewichen werden müsste, dies stand jedoch im letzten Angebot schon fest - natürlich ohne höhere Kosten in das Angebot mit aufzunehmen!), die Hochzeitstorte durfte sich selbst den Weg zur Kühlung suchen und im Verlauf der Feier glänzte er - entgegen der Absprachen - mit Abwesenheit. Der Willkommensdrink wich leider der Besprechung ab. Wir haben "einfachen" Sekt bekommen, eigentlich sollte ein Erdbeerfruchtpüree beigemischt werden. Bei den Häppchen sind Garnelen auf ominöse Weise verschwunden, der Garten war durchzogen mit Hundekot, außerdem lag Wurst herum. Wir hatten schriftlich gebeten, auf Longdrinks und Schnäpse zu verzichten, dies wurde wieder mal perfekt ignoriert. Am nächsten Tag war der Chef - Überraschung - wieder nicht vor Ort. Ein paar Tage später erhielten wir die Rechnung. Diese war in Ordnung, nur eine Position mit Tischwäsche in Höhe von 300 Euro wurde durch uns bemängelt, da diese Position ausdrücklich in einem Pauschalbetrag bereits enthalten war. Nebenbei darf bemerkt werden, dass lediglich ein Tischläufer in der Mitte platziert war und Stoffservietten beim Abendessen auslagen. Hierfür 300 Euro (fast 6 Euro pro Person, natürlich wurden auch drei Babys berechnet!) zu verlangen ist schon krass! Auf die Reklamation meines Mannes kamen "freundliche" Aussagen wie "ich bezahle nicht Eure Feier" (Anmerkung: lächerlich bei einem Betrag von beinahe 7000 Euro für 41 Erwachsene und 10 Kinder), "ich bitte Euch die Rechnung ordnungsgemäß zu begleichen, wie auch ich den Auftrag perfekt ausgeführt habe". Auf die Entgegnung, dass es anders abgemacht war kamen teils freche Aussagen wie "glaubst Du ich mach das zum ersten Mal" und "bezahl Deine Hochzeit wie ein Mann". Ähm ja okay. Ehrlich gesagt mutet die Herangehensweise, die (gelinde gesagt nicht vorhandene) Professionalität und die außerordentliche Verplantheit des Chefs schon ein bisschen an, als wäre es die erste Feier. Entweder das oder es steckt tatsächlich eine Masche dahinter. Hoffen wir mal dass es nur Ersteres ist... Der Klügere gibt bekanntlich nach und das Etablissement hat in Zukunft ein paar Gäste weniger. Aber dann auch noch überheblich zu meinen alles perfekt gemacht zu haben, grenzt nur so an Selbstüberschätzung. Die Angestellten überzeugten mit Freundlichkeit und Zuverlässigkeit, von der sich der Chef gerne ein paar Scheiben abschneiden sollte. Ich wiederhole nochmal, den Service und die Küche nehmen wir von dieser Bewertung ausdrücklich aus, diese hätten sich 5 Sterne verdient!!! Mal sehen, ob J. auch hierauf eine so "freundliche" und lustige Antwort findet, wie bei der letzten Bewertung."

"Teil 1: Wir haben unsere Hochzeit im roten Ochsen gefeiert. Da wir alles in 8 Wochen auf die Beine gestellt haben, war die Zeit sehr knapp, das wurde hier leider etwas ausgenutzt. Aber zunächst die guten Aspekte: Der Service und die Küche waren wirklich gut. Hier gab es den ganzen Abend nichts zu beanstanden! Die Organisation sowie das Geschäftsgebahren vorab sind jedoch mehr als verbesserungswürdig. Als erstes hatten wir einen Termin mit dem Chef, in welchem wir darüber gesprochen hatten, was in der Lokalität möglich ist und haben ein schriftliches erstes Angebot erhalten. Wir hatten dann Ende Juni einen zweiten Termin um die Gestaltung (Menü, Getränkeauswahl) final zu besprechen, im Anschluss hieran sollte uns ein Protokoll des Chefs mit den Besprechungen (und genauen Endpreisen) zugehen. Nach mehrmaligen Anfragen unsererseits, die professionell ignoriert wurden, kam dann endlich 3 Tage (!!!) vor der Hochzeit abends das Protokoll. Die bei der Besprechung getroffenen Absprachen waren zwar überwiegend enthalten; jedoch sind die Preise derart gestiegen, dass wir zunächst fassungslos und geschockt zurückblieben. So war zB eine Position für Vorbereitung der Räume, Tischwäsche, Strom, Heizung, Kühlung, Bereitstellung etc - also ein Pauschalbetrag - von 200 Euro auf sage und schreibe 700 (!!) Euro angewachsen. Darüber hinaus hat sich ein Pauschalbetrag für die Arbeitszeit der Vorbereitung der Räume von je 100 Euro auf 200 Euro verdoppelt. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen - nur ohne einen Hinweis 3 Tage vor der Hochzeit so enorm vom ersten Angebot abzuweichen, ist für uns weder professionell noch nachvollziehbar. Dass das Menü um 10 Euro je Person gestiegen ist, lässt sich nachvollziehen, aber Pauschgebühren derart zu erhöhen ist einfach nur dreist. Nachdem der Chef nicht persönlich zu erreichen war, haben wir uns per Mail an ihn gewandt. Hierauf keine Reaktion. Bei einem weiteren Anruf ging er ran und verteidigte zunächst sein Endangebot. Als wir ihn jedoch das erste schriftliche Angebot zeitgleich per Mail zukommen ließen, musste er zurückrudern und entschuldigte sich mit Aussagen wie "das ist mir jetzt peinlich, ich hab versehentlich das falsche Angebot hergenommen", "stimmt ich wollte es Euch günstiger machen, weil ich da eh Leerlauf hab" und zuguterletzt "okay wir machen das so. Ein Mann ein Wort!". Fortsetzung in der nächsten Bewertung..."